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Kreis will bis 2026 etwa 124 Millionen in Gebäude investieren


Foto: goodluz / stock.adobe.com

CELLE. Fast 38 Millionen Euro will der Kreis im kommenden Jahr in die Unterhaltung und den Ausbau von #Gebäuden investieren, den größten Teil davon in die #Schulen in der Trägerschaft des Landkreises. „Dieses ist eine unserer wichtigsten Aufgaben. Wir wollen zum einen weitere Gebäude energetisch auf den neusten Stand bringen und zum anderen unseren Teil dazu beitragen, dass es optimale Lernvoraussetzungen für die Schülerinnen und Schüler im #Landkreis Celle gibt“, sagte Landrat Axel Flader. Dies werde auch in den kommenden Jahren weitergehen. Bis 2026 seien für die Gebäude, der Großteil davon die weiterführenden Schulen, 124 Millionen Euro an #Investitionen vorgesehen. Aktuell stünden neben vielen kleineren Investitionen vier große #Projekte im Mittelpunkt (alle Angaben Landkreis Celle, unzensiert und unkommentiert):

Westkreisgymnasium – Neubau des Hölty-Gymnasiums in Hambühren Im September wurde mit der Unterzeichnung des Vertrages mit der Firma Goldbeck für das Hölty-Gymnasium in Hambühren der Startschuss für das größte Schulprojekt seit dem Bau des Immanuel-Kant-Gymnasiums gelegt. Die Kosten für Planung und Bau des Vorhabens betragen rund 45 Millionen Euro. Der Neubau wird die neue Heimat des schon heute teilweise in Hambühren ansässigen Hölty-Gymnasiums sein. Die Umsetzung des Projektes erfolgt im Rahmen eines ÖPP-Modells mit den Leistungsbestandteilen Planung, Bau und Wartung in der Gewährleistungszeit. Der Neubau wird im nördlichen Grundstücksteil entstehen. Zudem wird eine Mensa und eine weitere Zweifeld-Sporthalle errichtet und eine neue nachhaltige Wärmeerzeugung für den Neubau und die Bestandsgebäude realisiert. Der Schulneubau wird als Energie-Effizienz-Gebäude in nachhaltiger Bauweise errichtet (EG 40 NH). Hierfür erhält der Landkreis Celle Fördermittel in Höhe von 2 Millionen Euro aus der BEG-Förderung der KfW. Zudem wurde bei der Auswahl des Generalunternehmers großer Wert auf den größtmöglichen Erhalt der Bäume sowie der Integration der schon vorhandenen Waldstruktur gelegt. Der Bauantrag wird bis zum Jahresende bei der Baugenehmigungsbehörde eingereicht. Der Baubeginn ist für Mai 2023 geplant. Die Fertigstellung wird voraussichtlich im Sommer 2025 erfolgen. Anbau für Paul-Klee-Schule Wegen einer wachsenden Schülerzahl an der Paul-Klee-Schule in Celle (Förderschule mit Schwerpunkt Geistige Entwicklung), unter anderem begründet durch die Auflösung der Außenstelle in der Käthe-Kollwitz-Schule in Bergen zum Ende des Schuljahres 2020/2021, sind weitere Unterrichtsräume notwendig, über die das in 2015 fertiggestellte Schulgebäude nicht verfügt. Der Landkreis Celle beabsichtigt daher einen Erweiterungsbau der Paul-Klee-Schule Celle. Die Umsetzung des Projektes wird im Rahmen eines ÖPP-Modells mit den Leistungsbestandteilen Planung, Bau und Wartung in der Gewährleistungszeit erfolgen. Der zweigeschossige Anbau wird südöstlich des Bestandsgebäudes entstehen und optisch und technisch den vorhandenen Gebäudeteilen angepasst. Eine Aufzugsanlage gewährleistet die Barrierefreiheit. Er wird acht allgemeine Unterrichtsräume umfassen, von denen jeder einen Differenzierungsraum für die Arbeit mit Kleingruppen erhält. Außerdem werden vielfältig nutzbare Flurbereiche mit Sitznischen und weitere Nutzräume für Sammlung, Lagerung und sanitären Bedarf entstehen. Wie das vorhandene Schulgebäude wird auch der Anbau grundsätzlich in Holzrahmenbauweise erfolgen. Die Innenwände werden aus Kalksandstein sein, wodurch dessen Vorteile im Bereich der Wärmespeicherung und des Schallschutzes die Nachhaltigkeit des Holz-Rahmenbaus optimal ergänzen. Das Gebäude wird als EG 40-Gebäude mit Gründach und PV-Anlage errichtet. Der Landkreis Celle erhält eine Förderung in Höhe von rund 0,3 Mio. Euro aus der BEG-Förderung der KfW. In einem mehrstufigen Vergabeverfahren wurde aus mehreren Bietern die Firma Ed. Züblin (Bremen) als Auftragnehmer ausgewählt. Die Kosten für Planung und Bau des Vorhabens betragen rund 6,5 Million Euro. Der Baubeginn ist bereits erfolgt, die Fertigstellung ist für September 2023 geplant. Erweiterung Oberschule Bergen Um die Außenstelle der OBS Bergen aufgeben zu können und die Attraktivität der OBS Bergen zu erhöhen, wird das Schulgebäude aus dem Jahr 1978 mit seiner 2014 fertiggestellten Aufstockung um einen modernen Anbau erweitert. Die Umsetzung des Projektes wird im Rahmen eines ÖPP-Modells mit den Leistungsbestandteilen Planung, Bau und Wartung in der Gewährleistungszeit durch die Firma Goldbeck erfolgen. Der zweigeschossige Anbau wird westlich des Bestandsgebäudes entstehen und optisch und technisch den vorhandenen Gebäudeteilen angepasst. Er wird neun allgemeine Unterrichtsräume, drei Ganztagsräume und drei Fachunterrichtsräume umfassen. Außerdem werden vielfältig nutzbare Flurbereiche mit Sitznischen und Lerninseln sowie eine Pausenhalle entstehen. Auch dieses Bauvorhaben wird als EG-40-Gebäude mit Gründach und PV-Anlage errichtet. Der Landkreis Celle erhält dafür eine Förderung aus der BEG-Förderung der KfW in Höhe von rund 0,4 Mio. Euro. Die Fertigstellung ist für Juli 2023 geplant. Das Gebäude befindet sich bereits im Bau, zurzeit wird das 1.Obergeschoss im Rohbau realisiert. Die Kosten für Planung und Bau des Vorhabens betragen laut Angebot rund 6,8 Millionen Euro. Erweiterungsbau BBS II Das ÖPP-Projekt Erweiterungsbau BBS III Altenhagen umfasst die Erstellung eines schlüsselfertigen Neubaus, der im Rahmen eines europaweiten Verhandlungsverfahrens ausgeschrieben wurde. Die August Reiners Bauunternehmung GmbH erstellt für den Auftragswert von rund 16,6 Millionen Euro am Standort Altenhagen ein zweigeschossiges Gebäude mit 24 allgemeinen Unterrichtsräumen, Fachunterrichtsbereichen, Ganztagsräumen und einem Verwaltungsbereich sowie eine Sportanlage im Außenbereich. Durch den Neubau wird die vorhandene Schulhoffläche vollständig eingefasst, wodurch ein Campus gebildet wirund Das Dach des geplanten Gebäudes wird zum Teil als Gründach errichtet und mit einer PV-Anlage bestückt. Um den Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsaspekten gerecht zu werden, wird der Neubau als EG 40 Gebäude in nachhaltiger Bauweise errichtet (EG 40 NH). Der Landkreis Celle erhält eine Förderung aus der BEG-Förderung der KfW in Höhe von rund 0,5 Millionen Euro. Der Bau soll im Frühjahr 2023 beginnen und im Sommer 2025 fertiggestellt werden, hierzu wird demnächst der Bauantrag eingereicht.


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