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Jan Philipp Zymny beschert Pause von der Wirklichkeit

CELLE. Slam-Poet und Autor Jan Philipp Zymny hielt Wort: Wie angekündigt präsentierte der 28-jährige Bochumer am Freitag bei Kultur querbeet in der CD-Kaserne Stand Up, Kurzgeschichten, philosophische Überlegungen und surreale Absurditäten.


Seine Texte über das 30-Werden, Identifikations-Lamas, Payback-Karten in Kafkas Albträumen und nicht zuletzt die von der Autovervollständigung seines Handys geschriebene Bibel-Fortsetzung „Das nächste Testament“ begeisterten und forderten die rund 70 Besucherinnen und Besucher gleichermaßen. Denn Zymny ist unheimlich schnell in seiner Vortragsweise, in seinen Gedankengängen und seinen Themensprüngen. Da ist es manchmal gar nicht so einfach, der rasanten Mischung an Intellektuellem, Klamauk und nicht selten auch intellektuellem Klamauk zu folgen.


Doch es lohnt sich, dran zu bleiben. „Es tut mir leid, ich bin in meinem Hirn auch nur zu Gast“ – so begründete Zymny die hochamüsanten Situationen, wenn er vom Skript abwich, seine Texte spontan weiterentwickelte und dann selbst über das Ergebnis lachen musste. Doch die Entschuldigung war überflüssig, zeigten diese Momente doch hochsympathisch auf, auf welche besondere Weise und mit welch beeindruckender Geschwindigkeit dieser künstlerische Geist arbeitet und funktioniert. Ein bemerkenswert andersartiger Abend, der nach Wiederholung verlangt.



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