BERLIN/CELLE. Die rumänische Botschaft in Berlin und das „Deutsch Rumänische Forum e. V.“ luden im Bundestag in Berlin zu einer Diskussionsrunde über die „Europäische Kulturhauptstadt Timişoara 2023“ ein (CELLEHEUTE berichtete). Hauptreferent war der Bürgermeister von Timisoara Dominic Fritz. Dabei war auch der heimische CDU- Bundestagsabgeordnete Henning Otte.
Nach Grußworten von Gunther Krichbaum, CDU-Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des „Deutsch-Rumänischen Forums“ und Adriana-Loreta Stănescu, Botschafterin von Rumänien in der Bundesrepublik Deutschland, ging Dominic Fritz auf die Aktivitäten der Europäischen Kulturhauptstadt Timişoara 2023 ein. Vor den anwesenden Diplomaten und Politikern in Berlin beschrieb Fritz Timişoara als weltoffene und lebensfrohe Stadt, die kulturell zwar lokal verbunden ist, aber stets den Blick auf ihr europäisches Kulturerbe hat.
In der folgenden Diskussion, an der u. a. auch Otte sowie der rumänischstämmige Oberbürgermeister von Görlitz, Octavian Ursu, teilnahmen, ging es darum, wie Timisoara den Schwung der „Europäischen Kulturhauptstadt“ zukünftig weiter mitnehmen könne, um nachhaltig den Ruf Timişoaras als europäische kulturelle und offene Stadt im modernen Europa zu festigen.
In den kommenden Monaten werde laut Fritz ein offizieller Besuch einer deutschen Delegation in der europäischen Kulturhauptstadt Timisoara 2023 vorbereitet. Die Botschafterin Adriana-Loreta Stănescu würde sich freuen, wenn sich auch aus Deutschland noch mehr Jugendliche finden würden, die an dem Volunteer Programm während des Europäischen Kulturhauptstadtjahres teilnehmen würden: https://timisoara2023.eu/en/volunteering-tm2023.
Text Jörg Grünhagen
Foto: Christoph Wilks
