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"HeiDefinition" - Regionalministerium fördert "Zukunftsregion" Celle-Heidekreis-Uelzen




GÖTTINGEN/CELLE. Mit dem Programm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ unterstützt das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung Landkreise und kreisfreie Städte bei der kreisübergreifenden Zusammenarbeit zur Bewältigung wichtiger Zukunftsaufgaben. Insgesamt hätten sich nach dem Aufruf im vergangenen Jahr 14 Regionen als Zukunftsregion beworben, darunter auch der Landkreis Celle. Heute übergab Europa- und Regionalministerin Birgit Honé in Göttingen nun den ersten Anerkennungsbescheid für die Zukunftsregion „Südniedersachsen“ an den Landrat des Landkreises Göttingen, Marcel Riethig. Für die Umsetzung regionaler Projekte stehen den kooperierenden Landkreisen Göttingen, Northeim, Goslar und Holzminden sowie der Stadt Göttingen für die nächsten sieben Jahre insgesamt 6.173.236 Euro zur Verfügung.


Mit der Anerkennung der Zukunftsregionen in Niedersachsen startet nun die praktische Umsetzung. Landesweit würden für die Umsetzung des Förderprogramms 96 Millionen Euro EU-Mittel eingesetzt. „Mit den Zukunftsregionen haben wir in Niedersachsen erstmals ein umfassendes Regionalentwicklungsprogramm aufgelegt, das den Regionen in den nächsten Jahren dabei helfen wird, sich resilient aufzustellen. Das ist ein echter Meilenstein!“, so Birgit Honé bei der heutigen Auftaktveranstaltung. Auch die Europäische Kommission habe das neue Programm der Zukunftsregionen als eines der fortschrittlichsten Förderinstrumente für die Regionalentwicklung in der Europäischen Union gelobt, so Honé. „Wir unterstützen unsere Zukunftsregionen langfristig beim Kompetenzaufbau, der Zusammenarbeit und Vernetzung – und fördern gleichzeitig gemeinsame Projekte der jeweiligen Regionen. Es ist also eine riesige Chance für die Regionen“, betonte Honé.

Inhaltlich würden sich die Zukunftsregion Südniedersachsen auf die Handlungsfelder „Regionale Innovationsfähigkeit“ und „Wandel der Arbeit, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe“ fokussieren. Neben dem Budget von rund 6,17 Millionen Euro für konkrete Projekte in den Bereichen der gewählten Handlungsfelder erhält die Region im Rahmen des Programms auch Unterstützung für ein Regionalmanagement, das die Projekte entwickelt und die regionale Zusammenarbeit organisiert.

Celle, Uelzen und der Heidekreis haben sich unter "HeiDefinition" zusammengeschlossen. Honés Staatssekretär, Matthias Wunderling-Weilbier, werde den Bescheid morgen übergeben.



Hintergrund:

Das Programm „Zukunftsregionen Niedersachsen“ beinhaltet rund 96 Millionen Euro aus EFRE/ESF+-Mitteln für ganz Niedersachsen. Insgesamt werden 14 Zukunftsregionen in Niedersachsen etabliert. Die Zukunftsregionenkonnten aus den Handlungsfeldern Regionale Innovationsfähigkeit, CO2-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft, Biologische Vielfalt und funktionierende Naturräume, Wandel der Arbeitswelt, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe, Gesundheitsversorgung und Pflege, sowie, Kultur und Freizeit auswählen. Das Budget pro Region liegt zwischen 5 und 8 Millionen Euro. Zudem wird bis zum Ende der Förderung im Jahr 2028 ein Regionalmanagement finanziert.


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