Großübung zur Waldbrandbekämpfung: Bayern und Niedersachsen trainieren im Landkreis Celle

Foto: Niedersächsisches Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz

CELLE. Die Bundesländer Bayern und Niedersachsen trainieren gemeinsam vom 26. bis zum 28.09.2024 im Landkreis Celle im Klosterforstrevier Miele auf einer Fläche von rund 270ha die Waldbrandbekämpfung mit rund 1.000 Kräften. Dies umfasst den Wassertransport über große Distanzen, die Koordinierung des Einsatzes von Bodenkräften und Löschwasserabwürfen durch Hubschrauber und Löschflugzeuge sowie die Einbindung von Spezialeinheiten.

Verkehrshinweis

Es kommt zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen durch Einsatzfahrzeuge, z.T. in Kolonnenfahrten. Hiervon besonders betroffen sind folgende Bereiche:

• Stadtgebiet Celle (vornehmlich am 26.09.)

• Celle-Scheuen, hier insbesondere: • der Rebberlaher Weg als Zufahrt in das Übungsgebiet • Die L240 zwischen Scheuen und Salinenmoor • Gut Wildeck • Flugplatz Celle-Arloh • Die Bereiche rund um das Technik- und Trainingszentrum des NLBK in Celle-Scheuen

• Oldendorf, hier insbesondere • Der Bereich der L281 zwischen den Oldendorfer Kiesteichen und Angelbecksteich

  
  

Bitte halten Sie in diesen Bereichen die Straßen frei.

Parken Sie nur auf ausgewiesenen Flächen. Überholen Sie Kolonnen nach Möglichkeit nicht. Vermeiden Sie es, sich in Kolonnen und Marschverbände einzureihen.

Informationsangebote zur Übung

Auf dem Gelände des SSV Scheuen (Hermannsburger Weg 10, 29229 Celle) wird am 27.09. von 12 bis ca. 18.00 Uhr ein Informationspunkt der Übung „Eichkater“ eingerichtet. Über eine Videowand kann die Übung teilweise Live verfolgt werden. In einem moderierten, familiengerechten Rahmenprogramm erhalten Sie umfassende Informationen zum Übungsverlauf und den mitwirkenden Einheiten. Der Eintritt ist kostenlos.

Verfolgen Sie den aktuellen Übungsverlauf auch online auf den NLBK-Seiten bei Instagram und Facebook: #Eichkater2024

Gefahrenhinweis

Bei Löschwasserabwürfen durch Helikopter und Flugzeuge sowie durch abrechende Äste/ umstürzende Bäume besteht im Übungsgebiet Lebensgefahr. Halten Sie Abstand vom Übungsgebiet und übenden Einheiten! Betreten Sie abgesperrte Bereiche keinesfalls!

Sperrzone im Luftraum

Im Luftraum des Übungsgebiets wird eine Sperrzone ausgewiesen. Verzichten sie auf Handlungen, die die Sicherheit des Flugbetriebs gefährden könnten, lassen Sie in der Nähe des Übungsgebiets keine Drohnen aufsteigen.

Text: Niedersächsisches Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz