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Glauben und feiern: In Bröckel ist das kein Gegensatz


BRÖCKEL. Das Schützenfest in Bröckel – gemessen an der prozentualen Beteiligung der Einwohner das größte weit und breit – hat vor den Feierlichkeiten vom 6. bis 9. Juli bereits am vergangenen Sonntag einen würdigen Auftakt erlebt.


Unter freiem Himmel zwischen Ehrenmal und Kirche fand der traditionelle Gottesdienst zum Schützenfest statt. Über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dabei und keine geringere als Anita Christians-Albrecht, früher Pastorin in Bröckel, war gekommen, um den Gottesdienst zu leiten. Und wie ihr das gelang.


Feiern, Schützenfest und Glaube stehen sich nicht im Wege, das konnte Christians-Albrecht überzeugend vermitteln. Kein Wunder, ist sie heute doch für die Landeskirche Hannover unter anderem als Redakteurin für plattdeutsche Radioandachten und auch zuständig für Themenfelder wie „Kommunikation unter erschwerten Bedingungen“ und „Humor im Leben und im Glauben“.


Sie fesselte geradezu die Gemeinde. Nabil Yahkup vom Kirchenvorstand wünschte sich daher auch für „normale“ Gottesdienste ähnliche Beteiligungen. Auch der Posaunenchor unter Leitung von Frau Birgit Hentrich bewies, dass er neben Kirchen- und Volksliedern problemlos ein musikalisches Feier-Repertoire bieten kann. In Bröckel scheint die Kirche im wahrsten Sinne noch mitten im Dorf zu stehen. Das nach dem eigentlichen Gottesdienst spontan angestimmte Bröckel-Lied rundete einen Gottesdienst ab, den viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht so schnell vergessen werden.


Text & Foto: Hans-Georg Ratsch-Heitmann

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