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Extern

Gesundheitsminister Philippi besucht Harburger Berg

Eine Gruppe von Personen am Tisch
von links nach rechts: Superintendentin Dr. Andrea Burgk-Lempart, Diakonie-Geschäftsführerin Heike Lührs, Dr. Andreas Philippi, SPD-Bundestagsabgeordnete Angela Hohmann, Kelly Kaufmann, Leiterin der Psychosozialen Beratungsstelle und Bärbel Lörcher-Straßburg, Drogenbeauftragte für das Land Niedersachsen. (Foto: Kirchenkreis Celle)

CELLE. Der SPD-Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung ist

auf Sommerreise und hat sich für seinen Stopp in Celle für einen Besuch entschieden.


Im Innenhof der Substitutionspraxis am Harburger Berg stehen Superintendentin

Dr. Andrea Burgk-Lempart, Kelly Kaufmann, Leiterin der Psychosozialen Beratungsstelle,

Heike Lührs, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks und Angela Hohmann, SPD-Bundestagsabgeordnete und Sozialpolitische Sprecherin ihrer Fraktion im Kreistag.

Sozialarbeiter Klaus Törkel, seit mehr als drei Jahrzehnten Suchtberater

und verantwortlich für die Substitutionsausgabe am Harburger Berg wartet auf

seine Klienten.


30 Minuten später ist Gesundheitsminister Philippi dann da. Als Facharzt für Chirurgie ist er der Mann vom Fach, was sich später im Austausch mit Klaus Törkel und dem in der Substitutionspraxis

tätigen Mediziner Dr. Ralf Aring zeigt.


Die meisten Fragen hat Philippi an Kelly Kaufmann, die Leiterin der Psychosozialen

Beratungsstelle (PSB) des Diakonischen Werks Celle. Ob die Legalisierung von Cannabis

die Arbeit der Suchtberater erschwert habe, welche Maßnahmen die Beratungsstellen bei

der Bekämpfung von Alkoholismus unterstützt,wie die Prävention mit politischem Rückhalt

noch besser gelingen kann.


Dr. Philippi zeigt sich sehr interessiert an der Thematik und Kelly Kaufmann gelingt es, die

wichtige Arbeit am Harburger Berg entsprechend darzustellen. „Welche Wünsche

haben sie an das Ministerium?“, fragt der SPD-Politiker zum Abschluss und Kelly

Kaufmann muss kurz überlegen: „Wir sind eigentlich glücklich, so, wie es ist.“ Und

die Superintendentin ergänzt: „Wir sind dankbar darüber, so engagierte

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kirchenkreis zu haben.“ Das hört der Minister

gerne. Er und sein Tross verabschieden sich. Die Sommerreise hat ja gerade erst

begonnen.


Text: Kirchenkreis Celle, redaktionell gekürzt

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