‚Digitaler Kolonialismus‘ Einführung und Lesung im Ludwig-Harms-Haus in Hermannsburg
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- 4. März
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HERMANNSBURG. Am Dienstag, 18. März, 19.30 Uhr, laden das Ev. Luth. Missionswerk und die Buchhandlung im LHH zu einer Lesung mit dem Autor Sven Hilbig in den Aira-Saal im Ludwig-Harms-Haus (LHH) ein.
Sven Hilbig ist Experte für Digitalisierung und Handelspolitik bei Brot für die Welt.
Gemeinsam mit Partnern aus dem Globalen Süden engagiert er sich gegen neue Formen des Kolonialismus. Seit Jahren begleitet er als einer der wenigen in Deutschland den Prozess der Welthandelsorganisation für ein neues Abkommen zum digitalen Handel. Er publiziert regelmäßig in den Blättern für deutsche und internationale Politik.
Sein Buch welches Sven Hilbig, gemeinsam mit Ingo Dachwitz, herausgegeben hat ist ein Augenöffner. Es geht u.a. darum, warum Digitalisierung auf Ausbeutung beruht und welche Rolle Europa neben den Digitalimperien USA und China spielt.
Außerdem wird Stellung zur Bedeutung von KI, Rohstoffen und Repression im digitalen Kolonialismus genommen.
Das Buch basiert auf Kooperationen und Interviews mit ForscherInnen und AktivistInnen aus dem Globalen Süden.
Der Eintritt ist frei. Es wird um einen Beitrag zur Deckung der Kosten gebeten.
Einlass ist ab 19 Uhr.
Weitere Informationen erhalten Sie in der Buchhandlung unter der Rufnummer 05052 432 99 88 oder per Mail: buchhandlung@ludwig-harms-haus.de
Text: Ludwig-Harms-Haus














