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Celler Grüne unterstützen Wahlkampf in Thüringen


Zu Gast, um zu helfen: Die Celler Grünen Philipp Siebold, Daniel Wagner (1.und 2. v.l.) und Karin Abenhausen (4. v.l.) besuchten die Nordhausener Grünen, um freundschaftliche Kontakte zu knüpfen und sie bei Kommunal- und Landtagswahlen in diesem Jahr zu unterstützen. Foto: Grüne (rechtefrei)

CELLE.Eine Delegation der Celler Grünen hat sich dieser Tage auf den Weg nach Thüringen

gemacht. Anlass für den Kurzbesuch in der Stadt Nordhausen war ein Aufruf des

Bundesverbandes der Grünen. Die Kreisverbände im Osten sollten beim Wahlkampf vom

Westen aus unterstützt werden. In Thüringen, Brandenburg und Sachsen stehe in diesem

Jahr Landtagswahlen an. Der stark vertretenen AFD soll erfolgreich etwas

entgegengesetzt werden.


Nordhausen am Südrand des Harzes war in den zurückliegenden Monaten zu einer

gewissen Berühmtheit gelangt. Dort war es in einer Stichwahl gelungen, den in der ersten

Wahl deutlich führenden AFD-Kandidaten zum Oberbürgermeisteramt zu verhindern und

stattdessen wieder einen unabhängigen Kandidaten ins Amt zu wählen. Gelungen war

dieses durch ein spontan gegründetes starkes Bürger-Bündnis und eine Mobilisierung der

Wähler. Dazu haben grüne Mitglieder im Bündnis maßgeblich beigetragen.


Philipp Siebold, Daniel Wagner (1. und 2. von links) sowie Karin Abenhausen (4. von links)

von den Celler Grünen waren beeindruckt, mit welchem Enthusiasmus und Teamgeist in

der kleine Gruppe der Nordhausener Grünen gearbeitet wird. Dazu gehört auch, dass es

einen Zuwachs von Mitgliedern gibt, die sich vom ersten Tag an aktiv engagieren.

Dennoch können die Grünen in Nordhausen beim Wahlkampf Unterstützung gut

gebrauchen. Deshalb werden die Celler Grünen beim Haustürwahlkampf und an den

Infoständen in den kommenden Wochen ihre Kollegen und Kolleginnen aus Nordhausen

unterstützen - ebenso wie andere Stadt- und Kreisverbände aus dem Westen. In

Nordhausen stehen zunächst am 26. Mai Kommunalwahlen an.


Darüberhinaus sind jetzt schon gemeinsame Aktivitäten und Gegenbesuche geplant. So

wollen die Nordhausener die KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen kennenlernen und

umgekehrt in die nahegelegene Gedenkstätte Mittelbau-Dora zur Führung einladen. Aber

auch Brockenwanderungen und weitere gemeinsame Sitzungen sind geplant. So können

beide Seiten voneinander lernen und sich gegenseitig auf Augenhöhe unterstützen.


Text:Karin Abenhausen



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