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Boris Schumatsky liest in der Synagoge

  • Extern
  • 17. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit
Foto: Milena Schlösser
Foto: Milena Schlösser

CELLE. „Der Antisemitismus ist wie eine russische Puppe: innen Mord, außen Gerücht und darüber noch eine Schale, die Verharmlosung.“ Der bekannte Schriftsteller („Die Trotzigen“) und Publizist Boris Schumatsky zeichnet in seiner Lesung „Den Mördern ins Wort fallen“, am Mittwoch, 24. September, um 19 Uhr, ein genaues Bild der aktuellen Weltlage, die geprägt ist von Russlands Krieg gegen die Ukraine und dem enthemmten Antisemitismus nach dem 7. Oktober 2023. Die Entwicklung zwingt uns zu einem neuen Nachdenken über Gewalt.


Boris Schumatsky studierte in Moskau, St. Petersburg und Berlin Kulturgeschichte und Politologie. Seit 1991 schreibt er für taz, FAZ, NZZ und Die ZEIT, seit 2021 kuratiert er das Projekt "Stolperworte", Literaturlesungen an den Stolpersteinen.


Die Lesung findet im Rahmen des Projekts "Gesellschaftliche Perspektiven gegen Antisemitismus" in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Celle, dem Stadtarchiv Celle und der vhs Celle in der Synagoge, Im Kreise 24, statt. Das Projekt wird gefördert vom Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen. Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung auf der Webseite www.vhs-celle.de mit der Kursnummer CE1250 wird gebeten.


Text: VHS Celle

 

 


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