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Behiye Uca fordert Anerkennung des Völkermords an Êzîden



CELLE/BERLIN. Am Donnerstag wird im Bundestag der von den Koalitionsfraktionen eingebrachte Antrag mit dem Titel „Anerkennung und Gedenken an den Völkermord an den Êzîdinnen und #Êzîden“ beraten und abgestimmt. Behiye #Uca, Mitglied im Landesvorstand Die #Linke Niedersachsen, begrüßt die zu erwartende Zustimmung und erklärt:


"Auch für die êzîdische Community in Deutschland ist die Anerkennung der durch den sogenannten Islamischen Staat 2014 verübten Verbrechen an Êzîdinnen und Êzîden im Sinjar-Gebiet im Norden des Irak als Völkermord von großer Bedeutung. Mehr als 5.000 menschen unserer religiösen Minderheit wurden von Islamisten gequält und brutal ermordet.Der Völkermord ist im Irak noch immer allgegenwärtig, auch weil noch immer mehr als 2.700 Êzîdinnen und Êzîden vermisst werden und sich etwa 300.000 Menschen in den vrtribenen-Camps aufhalten müssen - aktuell ohne Aussicht auf die Möglichkeit einer sicheren Rückkehr in ihre Heimatregion. Wichtig ist auch, dass sich daraus der Auftrag zu einer politischen und juristischen Aufarbeitung des Völkermordes ergibt, was auch die konsequente Verfolgung von IS-Täterinnen und -tätern in Deutschland einforert. Die Êzîdinnen und Êzîden in Deutschland sind dem Deutschen Bundestag für diese Entscheidung dankbar."


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