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Bahnstrecke Soltau - Lüneburg: Reaktivierung bereits Ende 2027?

Extern
Mann sitzt im Zugabteil
Symbolbild: WIX

CELLE. Ende voriger Woche hatten sich das Land, die von der Strecke betroffenen Städte und Kommunen sowie die Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) auf eine Inbetriebnahme der Bahnstrecke Soltau – Lüneburg ab Ende 2027 geeinigt. Der Abschnitt wird seit 2001 nicht mehr bedient. Durch die jüngsten Pläne würde er zwei Jahre früher als bislang angedacht reaktiviert.


Ab Ende 2027 sollen Reisende dann zwischen Soltau und Lüneburg wieder mit dem Zug fahren können. Dafür sind noch einige Baumaßnahmen erforderlich und die finanzielle Unterstützung des Bundes.


„Ich begrüße diesen jüngsten Vorstoß. Nur mit einem leistungsfähigen öffentlichen Nahverkehr sind wir gut für die Zukunft aufgestellt. Eine gute und verlässliche Anbindung gerade in ländlichen Gebieten ist wichtig, damit der öffentliche Nahverkehr wieder weiter an Attraktivität gewinnt“, sagt Karin Beckmann, Landesbeauftragte, Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg.


Bahnstrecke beginnt in Soltau und endet in Lüneburg


Die Strecke soll nach Angaben des Verkehrsministeriums in Soltau beginnen und von dort nach Bispingen führen. Danach gehe es entweder weiter nach Hützel oder Soderstorf. Welche der beiden Haltestellen es am Ende wird, sollen der Landkreis Lüneburg und der Heidekreis untereinander abstimmen. Danach führt die Bahnstrecke über Amelinghausen, Melbeck/Embsen und Rettmer. Die Endstation wird den Plänen zufolge der Bahnhof Lüneburg sein.


Herausforderungen meistern


Um die Bahnstrecke zu reaktivieren, sind laut Ministerium noch verschiedene Baumaßnahmen erforderlich. Demnach soll zum Beispiel auf der Höhe Bispingen ein zusätzliches Gleis gelegt werden. Zudem sind Bauarbeiten in Soltau und am Bahnhof Lüneburg nötig.


Bis Ende 2027 soll die landeseigene Schienennetzgesellschaft Sinon die Strecke in Stand setzen. Die genauen Kosten stehen noch nicht fest. Ohne finanzielle Hilfe des Bundes wird das Projekt allerdings nicht möglich sein. Dies gilt es nun in einem nächsten Schritt sicherzustellen.


Über das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg


Von der Küste bis in die Heide, vom Wendland bis zur Weser: Das Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg kümmert sich gemeinsam mit Kommunen und anderen Aktiven in der Region um die langfristige Lebens- und Standortqualität in den 11 Landkreisen zwischen Hamburg, Bremen und Hannover. Es ist zentraler Ansprechpartner vor Ort, wenn es um öffentliche Fördermittel geht und sorgt dafür, dass das Geld aus Brüssel, Berlin oder Hannover da ankommt, wo es die Entwicklung der Region dauerhaft stärken kann.


Von Raum- und Flurneuordnungsverfahren, über Tourismus und Wirtschaftsförderung, bis hin zu Städtebau und politischer Bildung: Jährlich werden eine Vielzahl von Veranstaltungen zu aktuellen Themen der Landesregierung organisiert, und durchschnittlich 40 Millionen Euro Fördergelder in der EU-Strukturförderung für die ländlichen Räume bewilligt.



Text: ArL




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