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Ausbildungsplätze in der Tasche


Übergabe der Taschen an der Oberschule Lachendorf. Foto: Agentur für Arbeit Celle, Benjamin Bauch

CELLE. Das Ausbildungsjahr 2021/2022 läuft an, viele Betriebe im Landkreis Celle suchen händeringend Auszubildende, berichtet die Jugendberufsagentur Celle. Doch wie kommen die SchülerInnen an die ausbildenden Arbeitgeber und wie die Betriebe an ihre Fachkräfte der Zukunft, wenn Ausbildungsmessen und Praktika pandemiebedingt eingeschränkt sind oder ausfallen? Die Jugendberufsagentur (JBA) Celle setzt ihren Weg aus dem Frühjahr fort und verteilt seit Mitte November und noch bis kurz vor Weihnachten die „Ausbildung in der Tasche“.


Mehr als 100 Ausbildungsbetriebe aus dem Landkreis und der Stadt Celle bieten über 200 freie Ausbildungsplätze ab Spätsommer 2022 an. Dank der breiten Unterstützung der Betriebe konnten 2000 Papiertaschen mit verschiedenen Werbeartikeln der Unternehmen und Informationsmaterial zu den konkreten Ausbildungsplatzangeboten gepackt werden, heißt es von Seiten der Jugendberufsagentur. Der Tasche liegt eine Arbeitgeberliste mit den angebotenen Ausbildungsberufen und konkreten Kontaktadressen bei.

„Aktuell finden die üblichen Berufsmessen und Schulpraktika nicht statt oder haben digitale Alternativen, also packen wir die Ausbildungsbetriebe in die Papiertasche und bringen sie und ihre Angebote zu den Entlassklassen der teilnehmenden Schulen. Ein tolles Beispiel für eine gelungene Kooperation innerhalb der JBA – zwischen den Mitarbeitenden des Jobcenters, der Berufsberatung der Agentur für Arbeit und der Jugendhilfe des Landkreis Celle – und mit den Partnern am Ausbildungsmarkt – den Ausbildenden und den Schulen"; freut sich Sylke Schwanhold, Geschäftsführerin des Jobcenters im Landkreis Celle.


Die Taschen werden innerhalb von zwei Wochen von den Mitarbeitenden der Jugendberufsagentur entweder direkt vor den verschiedenen Schulen (Oberschulen im Landkreis und der Stadt Celle, Integrierte Gesamtschule Celle sowie Berufsbildende Schulen Celle) verteilt oder zu den Schulen gebracht, die diese dann intern verteilen.


Dagmar Wiese-Cordes, Dezernentin für das Sozialamt, das Jugendamt und das Gesundheitsamt beim Landkreis Celle unterstreicht: „Die Schulabgehenden sind die Auszubildenden von morgen. Es ist wichtig, dass die regionalen Betriebe und die Jugendlichen trotz der geltenden Einschränkungen zueinander finden. Es werden nicht nur die Papiertaschen verteilt, sondern auch der „Dialog mit Abstand“ mit den Schülerinnen und Schülern gesucht.“


Ziel ist es, dass möglichst viele Betriebe in Stadt und Landkreis Celle ihre offenen Ausbildungsplätze auch in diesem Jahr besetzen können und möglichst viele Schulabgänger aus der Region eine gute fundierte Berufsausbildung als Einstieg in das Erwerbsleben finden.


Sven Rodewald, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Celle, betont: „Die anhaltende Situation erfordert neue Wege, die im Format „Stay&Talk“ unter freiem Himmel oder großen Aulen stattfindet. Die Nachfrage hinsichtlich der beteiligten Firmen, deren Ausbildungsplätze und viele Detailfragen zur Berufsorientierung können unter Einhaltung aller Schutz- und Abstandsregeln gut beantwortet werden.“ Zudem können die SchülerInnen und Schüler die Möglichkeit nutzen, eine Video- oder Telefonberatung zu vertiefenden Berufsorientierungsfragen zu vereinbaren.


Die Aktionen in den Schulen haben erstmals ein umfangreiches Rahmenprogramm dabei: Es werden Fingerfertigkeiten ausprobiert: an einem Draht soll eine Drahtschlinge ohne Kontakt geführt werden. Sobald der Kontakt geschlossen wird, ertönt eine Klingel. Außerdem sind Geschicklichkeitsspiele aufgebaut und eine Schätzfrage zu beantworten. Wer alle Aufgaben absolviert, findet ein Lösungswort heraus und hat die Möglichkeit an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Die Jugendberufsagentur bedankt sich für die Gewinne – ein Samsung-Tablet und mehrere mobile Stromversorgungen – die von der Stiftung NiedersachsenMetall zur Verfügung gestellt wurden.


"Die Aktion und die Taschen sind echt cool geworden – viel Information mit den passenden Giveaways. Die Liste mit den Ausbildungsplätzen ist übersichtlich und man findet sofort die Berufe, die interessieren“, lauten Schülerstimmen. Auch die Informationen der Jugendberufsagentur seien wichtig: „Manchmal läuft es zu Hause und in der Schule nicht so rund, da braucht man mal Jemanden, der mit Tipps für den Alltag und Rat für die nächste Zeit da ist.“ Das digitale Format finden die künftigen Auszubildenden super, denn es „ist es voll okay, dass viele Inhalte mit dem Handy oder einem Tablet abrufbar sind. So kann man immer aktuelle Sachen abrufen!“ Die Aktion der Jugendberufsagentur wird ergänzend mit einer speziellen Homepage begleitet: www.ausbildung-in-der-tasche.de.


Hier finden Ausbildungsplatzsuchende und alle Interessierten auch die Steckbriefe zu den Ausbildungsstellen mit detaillierten Informationen sowie alle Kontaktadressen für weitergehende Beratungen. Interessierte Betriebe, die auch Auszubildende suchen, können sich dort ebenfalls informieren und finden entsprechende Kontaktadressen.

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