FASSBERG. 779 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen am diesjährigen Fliegerhorstlauf auf dem Fliegerhorst Faßberg teil. Das waren über 300 Menschen mehr als im letzten Jahr Neben den traditionellen Lauf- und Walkingstrecken konnten in diesem Jahr erstmals auch Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer von der Celler Lobetalarbeit teilnehmen. Für sie bildete das Teilnehmerfeld zum Start einen langen Spalier und feuerten sie auf den ersten hundert Metern lautstark an.
„Ein Dank geht an die Kameradinnen und Kameraden der Fachschule der Luftwaffe, die die Rollstuhlfahrer und Läuferinnen von der Lobetalarbeit unterstützt haben“, zeigt sich Hauptfeldwebel Felix Stimper vom Organisationsteam erfreut. Alle 779 Läuferinnen und Läufer sind wohlbehalten und gesund zurückgekehrt. Die persönliche Motivation und der Spaß standen bei allen im Vordergrund. Daher brandete der Applaus beim Zieleinlauf immer wieder auf, um sich gegenseitig zu unterstützen.
Beim Fliegerhorstlauf wird keine Startgebühr erhoben. Der Lauf lebt vom persönlichen Einsatz der Mitwirkenden vor Ort. „Wie bedanken uns bei allen Soldaten und Zivilisten vom Standort, die uns auf vielfältige Art und Weise bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung unterstützt hat“, sagt Militärpfarrer Florian Hemme vom Organisationsteam. Besonderen Dank gilt aber den Unterstützern für die Technik. „Innerhalb von ein paar Monaten, ein neues System zu schreiben. Wahnsinn“, so Stimper. Beide Bedanken sich herzlichst bei Nils Brockelmann und Julien Katsch, für die geleistete Arbeit und Unterstützung.
„Unser Team soll noch weiterwachsen. Wir suchen Menschen, die Lust haben, etwas Großes auf die Beine zu stellen“, wirbt Hauptfeldwebel Felix Stimper.
Der 68. Fliegerhorstlauf wird für die 39./40. KW 2025 anvisiert.
Text: Militärpfarrer Florian Hemme