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30 mal Edelmetall bei den Landesmeisterschaften für den Celler Schwimm-Club


(Fotograf Dennis Späth) : Das Team des Celler Schwimm-Clubs holte bei den Landesmeisterschaften 30 Medaillen, so viele wie noch nie.Foto:Dennis Späth)

CELLE.Zu den Landesmeisterschaften im Schwimmen meldeten 94 Vereine insgesamt 757 Athleten. Der Landesschwimmverband (LSN) hatte im Stadionbad Hannover bei der zweitägigen Veranstaltung 3.016 Startmeldungen abzuwickeln. Von den Celler Kreisvereinen war der Celler Schwimm-Club (CSC) mit einem 20köpfigen Aufgebot dabei, der TSV Wietze mit drei Schwimmern und der MTV Eintracht Celle mit einem Teilnehmer. Auf die Medaillenränge schafften es nur die Athleten des CSC. Sie holten gleich 30 mal Edelmetall. „So eine starke Leistung hatten wir noch nie“, freut sich CSC-Trainer Detlef Heidenreich. „Damit sind wir in Niedersachsen auf Platz fünf im Medaillenspiegel.“ Am Ende standen 13 mal Gold, 9 mal Silber und 8 mal Bronze zu Buche.

 

Herausragend war der Topschwimmer des CSC, Philipp Brandt. Der 24jährige gewann das Finale über 50 Meter Brust mit der Zeit von 28,52 Sekunden. Auch über 100 Meter Brust errang er den Titel in 1:03,84 Minuten. Brandt will sich bei den Deutschen Meisterschaften, die vom 25. bis 28. April in Berlin stattfinden, noch steigern. Im Ranking der Jahresbestzeiten steht der Celler über 100 Meter Brust aktuell auf Platz drei in Deutschland.


Herausragende Akteurin bei den Frauen war Lara Klein vom CSC. Die 18jährige erreichte neun Medaillen und drei Finalteilnahmen. Klein gewann das Finale über 100 Meter Rücken in 1:06,94 Minuten. Über 50 Meter Rücken schlug sie im Finale in 31,49 Sekunden als Zweite an. Landesjahrgangsmeisterin wurde sie über 100 Meter Schmetterling in 1:06,60 Minuten, was auch eine Finalqualifikation bedeutete. Dort belegte die Cellerin Platz fünf.


Staffelgold gab es für den CSC mit der 4 mal 100 Meter Lagen mixed. Mit hauchdünnem Vorsprung von zwei Zehntelsekunden gewannen die Celler in der Besetzung Carina-Joelle Rumpel (Rücken, 1:11,28), Philipp Brandt (Brust, 1:02,59), Lara Klein (Schmetterling, 1:06,17) und Jano Späth (Freistil, 0:57,95). Die Endzeit von 4:17,99 Minuten bedeutet die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Berlin. Im Ranking der Jahresbestzeiten steht die CSC-Staffel damit in Deutschland aktuell auf Platz sechs.

Bei den jüngeren Jahrgängen bewies Caroline Kramer (Jg. 2011) ihre Formstärke. Sie hatte ihre Konkurrenz fest im Griff und erzielte die Jahrgangstitel über 50, 100 und 200 Meter Rücken. Silber holte sie über 200 und 400 Meter Lagen. Landesjahrgangsmeister über 50 Meter Brust wurde Tim Ekl (Jg. 2010). Rückenspezialist Lev Andrzheevskii gewann dreimal Silber auf den Rückenstrecken und zusätzlich Bronze über 200 Meter Freistil. Ebenfalls dreimal Silber holte Maila Lüders (Jg. 2011) über 200 Meter Brust, 200 Meter Schmetterling und 400 Meter Freistil. Dritte wurde sie über 50 Meter Brust. Auch Jano Späth (Jg. 2005) erkämpfte Bronze über 200 Meter Lagen genauso wie Leni Poerschke (Jg. 2008) über 50 Meter Schmetterling und Emma Dix (Jg. 2010) über 50 Meter Rücken.


Für den TSV Wietze gingen Till Gerhard, Imke Zabel und Nico Wahl im Stadionbad an den Start. Über vier Strecken hatte  sich Till Gerhard (Jg. 2010) qualifiziert. Sein bestes Ergebnis erzielte er über 100 Meter Schmetterling. Mit neuer Bestzeit von 1:16,47 Minuten belegte er Platz acht. Über 50 Meter Schmetterling schwamm Imke Zabel im stark besetzten Jahrgang 2009 auf Platz 28. Für vier Strecken hatte sich Nico Wahl (Jg. 2002) qualifiziert. Auf seinen Paradestrecken 50 und 100 Meter Brust landete er trotz guter Zeiten in der offenen Wertung im Mittelfeld. Über 50 Meter Freistil verpasste er mit der Zeit von 24, 92 Sekunden als Neunter des Vorlaufs nur um drei Hundertstelsekunden das Finale der besten Acht. Trainerin Susanne Schelm zeigte sich am Ende der Titelkämpfe mit den Leistungen ihrer Schützlinge mehr als zufrieden.


Für den MTV Eintracht Celle startete Nils Fündeling (Jg. 2006) viermal. Über 50 Meter Brust und 50 Meter Freistil waren seine Leistungen so stark, dass er die Qualifikationsnorm für die Norddeutschen Meisterschaften knackte. „Wir fahren nach Berlin. So einen Erfolg haben wir lange nicht mehr gehabt“, freut sich MTV-Trainer Sebastian Hall.

 

Text:Dennis Späth

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