Über 150 Aussteller: Alle Infos rund um den Herbstmarkt Helmerkamp
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HELMERKAMP. Geflochtene Körbe, bunter Herbstschmuck, historische Traktoren, ein Puppenspieler oder Fotoabzüge einer alten Kamera – und dazu mehr als 150 Aussteller auf 30.000 Quadratmetern: Am 13. und 14. September ist wieder der Herbstmarkt Helmerkamp, einer der größten Herbstmärkte Niedersachsens. Seit dem vergangenen Jahr stehen Nico und Kirsten an der Spitze der Veranstaltung und setzen dabei besonders auf Familienfreundlichkeit. „Wir sagen immer, dass eine Familie insgesamt nur zehn Euro zahlen soll“, sagt Nico Schanz. Ab 14 Jahren zahlen Besucher 5 Euro Eintritt.
„Eine Hüpfburg gibt es bei uns immer.“
„Eine Hüpfburg gibt es bei uns immer“, sagt Kirsten Gerhardt. Zusätzlich wechselt jedes Jahr eine weitere Attraktion für mehr Abwechslung. So gab es bereits einen Hindernis-Parcours oder Bungee-Trampolin – alles in Sichtweite der Eltern. „Wir haben die Spielgeräte näher an die Essensstände gerückt. So können Eltern essen und haben ihre Kinder trotzdem im Blick“, erklärt Nico Schanz. Für Kinder gibt es in diesem Jahr gleich drei Puppenspiel-Vorstellungen täglich, zwei Riesenhüpfburgen, ein Bungee-Trampolin und die Mini-Kirmes von Kathi Thiliant mit Karussell, Süßigkeiten und Luftballonschießen.
Herbstmarkt feiert nächstes Jahr 40. Jubiläum
Bereits vor zehn Jahren stieg Nico ins Team für den Herbstmarkt ein, half seinem Freund Sven Knoop bei der Elektrik. Letztes Jahr übernahm er dann komplett als Veranstalter, zusammen mit seiner Partnerin Kirsten Gerhardt. „So eine Veranstaltung übernimmt man nur mit Herzblut – sonst stirbt sie“, sagt Nico Schanz. Dass es gelungen ist, die Balance aus Tradition und frischem Wind zu halten, zeigt sich an der Resonanz: Viele Aussteller sind Stammgäste, jedes Jahr kommen 20 bis 30 Prozent neue Anbieter hinzu – für mehr Abwechslung. 2026 steht dann das große Jubiläum an: 40 Jahre Herbstmarkt.
FAQ zum Herbstmarkt Helmerkamp
Wie hoch ist der Eintritt?
Erwachsene zahlen 5 Euro. Kinder bis 14 Jahre sowie Menschen mit einer Behinderung ab 70 Prozent haben freien Eintritt.
Wo kann man parken?
Zwei Landwirte stellen ihre Felder als kostenlose Parkplätze zur Verfügung, jeweils etwa 150 bis 200 Meter vom Gelände entfernt. Direkt am westlichen Eingang gibt es einen Behindertenparkplatz für Besucher mit Ausweis.

Darf man Getränke mitbringen?
Wasser in Plastikflaschen ist erlaubt. Andere Getränke müssen auf dem Gelände gekauft werden – der Verkauf trägt dazu bei, dass die Standgebühren niedrig bleiben.
Was kostet ein Getränk?
Ein Glas kostet 2 Euro, eine 0,5-Liter-PET-Flasche 3,50 Euro, Bier 2 Euro für 0,25 Liter.
Was gibt es zu essen?
Von Bratwurst, Burgern und Schmalzkuchen über Flammkuchen, Landbrote aus dem Holzofen und Langos bis hin zu vegetarischen Ständen mit frittiertem Gemüse – das Angebot reicht von deftig bis süß.