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*Update* "Zu viel Impfstoff bestellt": Ehrhorn fordert Lauterbachs Rücktritt


Impfstoff
Foto: weyo / stock.adobe.com

CELLE. Der AfD-Bundestagabgeordnete Thomas Ehrhorn nimmt Stellung zur Bestellung von "insgesamt mehreren 10-Millionen Corona-Boosterimpfdosen" durch das Bundesgesundheitsministerium sowie zur Reduzierung des Genesenenstatus' auf lediglich drei Monate durch das RKI, unzensiert und unkommentiert: "Es ist an Ungeheuerlichkeit kaum zu überbieten, dass Gesundheitsminister Karl Lauterbach jetzt einräumen musste, im Dezember für das erste Quartal 2022 für 128 Millionen Auffrischungsimpfungen mRNA-Vakzine organisiert zu haben. Selbst nach seiner eigenen Darstellung sollen das 35 Millionen zu viel gewesen sein. Tatsächlich dürfte die Zahl der zu viel bestellten Dosen aber weit höher liegen, denn von den etwa 83 Millionen Menschen in Deutschland, kommen höchstens Dreiviertel, also ca. 60 Millionen, aufgrund ihrer schon erhaltenen Grundimmunisierung überhaupt für eine Boosterung in Frage, von denen wiederum viele Millionen bereits im Dezember ihre Auffrischungsimpfung erhalten hatten.


Selbst, wenn man nur die durch Lauterbach eingeräumten Zuvielbestellungen zugrundelegt, bedeutet dies bei einem Preis von rund 20 Euro pro rMNA-Impfdosis einen Schaden von 700 Millionen Euro für die Steuerzahler. Da ist es kein Wunder, dass Gesundheitsminister Lauterbach alles daran setzt, jeden durch eine allgemeine Impfpflicht zur Impfung zu zwingen, um seine unnötigen Überbestände abzubauen. Auch das höchst fragwürdige Herabsetzen des Genesenenstatus von sechs auf nur noch drei Monate erscheint damit in einem ganz anderen Licht. Medizinisch gibt es dafür keine überzeugende Begründung, aber auf diese Weise müssen sich nun auch Millionen von Genesenen in Kürze impfen lassen, um ihre Grundfreiheiten zurückzuerhalten.


Dass Lauterbach von dieser Herabsetzung durch das RKI nichts gewusst haben will, ist nachweislich unwahr. Schon vor der Abstimmung in Bundestag und Bundesrat über die Änderung der Covid-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung hatte die parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium Dittmar am 13.01.2022 im Plenum unmissverständlich angekündigt, dass der Genesenenstatus von sechs auf drei Monate abgesenkt werden soll. Das RKI hat dabei also in Kenntnis und mit Willen des Gesundheitsministers gehandelt. Karl Lauterbauch ist nach diesen Skandalen als Minister nicht mehr tragbar und sollte umgehend zurücktreten!" Auf Nachfrage von CELLEHEUTE nach belastbaren Quellen antwortet sein Büro: "Die Quelle, die gestern Ausgang der PM von Herrn Ehrhorn war, war insbesondere T-Online. Dort lautete die Überschrift: "Gesundheitsminister Karl Lauterbach bestellte zuviel Impfstoff. Leider kann ich diesen Artikel nicht wiederfinden, dass es diese Überschrift gab, kann man aber Google immer noch entnehmen und sogar die Seite des Roten Kreuzes International hatte diese Meldung übernommen.


Ich füge Ihnen aber einen nun gefundenen entsprechenden Bericht von Ruhr 24 bei. Auch darin geht man letztlich von mehr als 35 Millionen zuviel bestellten Impfdosen aus, nämlich 58 Millionen. Als Erklärung des Gesundheitsministeriums für die von dort jedenfalls eingeräumten 35 Millionen wird erwähnt, wie auch bei T-Online, dass man 70 Millionen Bedarf errechnet aber verkannt hatte, dass bei Moderna aus einer Ampulle zwei Booster-Impfungen generiert werden können."


Hinweis der Redaktion: Der vom Büro übersandte "Ruhr 24 Artikel" ist nicht auffindbar, der aktuelle formuliert den Vorwurf im Konjunktiv.

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