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Vom Schreibmaschinengeschäft zum Cloud-Anbieter: Lukas Abenhausen übernimmt Familienbetrieb

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Lukas Abenhausen (links) ist ab September alleiniger Geschäftsführer im Familienbetrieb. Sein Vater Martin Abenhausen geht in Rente. (Fotos: Audrey-Lynn Struck)
Lukas Abenhausen (links) ist ab September alleiniger Geschäftsführer im Familienbetrieb. Sein Vater Martin Abenhausen geht in Rente. (Fotos: Audrey-Lynn Struck)

CELLE. Mit der Zeit zu gehen gehört für Abenhausen beinahe so selbstverständlich dazu, wie das nächste Firmenjubiläum. Zum 50-jährigen Bestehen übernahm einst Martin Abenhausen den Celler Betrieb von seinem Vater. Zum 75. Jubiläum wird sein Sohn Lukas Abenhausen ab September alleiniger Geschäftsführer – in vierter Generation. „Es geht darum, die Familientradition fortzuführen, um Werte und nicht um Stückzahlen und das schnelle Geld“, betont Lukas Abenhausen.


„Es geht darum, die Familientradition fortzuführen, um Werte und nicht um Stückzahlen und das schnelle Geld.“

„Es gibt wenige Firmen, die in der Familie weitergeführt werden. Was sind Voraussetzungen, dass es weitergehen kann? Natürlich Kinder und ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell", ergänzt Martin Abenhausen. Nur wer mit der Zeit geht und sich breit aufstellt, setzt sich durch. Abenhausen begann mit Schreibmaschinen. Als in den 80ern die ersten Computer aufkamen und Lochkarten und Magnetkassetten die Schreibmaschinen ablösten, erweiterte Abenhausen das Portfolio: Möbelhandel und Einrichtungskonzepte für Büros.


Christiane Abenhausen verantwortet die Büro- und Objekteinrichtung.


Maßgeschneiderte Büroeinrichtung


„Meine Oma hat jedes Büro gezeichnet und mit Buntstiften koloriert. Jede Zeichnung war ein eigenes Kunstwerk“, erinnert sich Lukas Abenhausen, dessen Mutter Christiane Abenhausen mittlerweile für den Bereich verantwortlich ist. Stift und Papier wurden durch Computer und 3D-Modelle ersetzt. Neben klassischen Möbeln berät Abenhausen auch zu Farbkonzepten und Raumakustik – mit schallschluckenden Bildern, Tapeten und Teppichen.


Unter anderem zuständig für den IT-Bereich: IT-Leiter und Prokurist Carsten Steinke (rechts) und Azubi Dominik Laufersweiler.

Eigenes Rechenzentrum in Hannover


„Viele, die vorbei fahren, denken wir sind nur ein Einrichtungshaus. Dabei ist der IT-Bereich der wichtigste“, sagt Martin Abenhausen. Etwa ein Fünftel des Umsatzes entfällt auf Möbel, ein weiteres Fünftel auf Kopier- und Drucksysteme – den Großteil erwirtschaftet das Unternehmen jedoch mit IT-Konzepten und Cloud-Lösungen. Seit über 40 Jahren ist die Firma im IT-Bereich, baute vor 15 Jahren ihr eigenes Rechenzentrum in Hannover auf, um eine eigene Cloud anbieten zu können.


„Unsere Philosophie ist: Alles aus einer Hand.“

Allein in den Aufbau wurde eine Viertelmillion investiert. „Unsere Philosophie ist: Alles aus einer Hand. Wenn der Drucker nicht druckt, die Telefonanlage nicht funktioniert oder einfach nur neue Stühle gebraucht werden, hat man mit uns einen Ansprechpartner“, sagt Lukas Abenhausen.




BWL-Studium, Reisen und erster Job in Frankfurt

Lukas Abenhausen ist im Familienunternehmen groß geworden – schon in den Sommerferien half er in der Montage mit. Nach dem Abitur zog es ihn zunächst ins Ausland, anschließend absolvierte er ein duales BWL-Studium und arbeitete in einem größeren Unternehmen in Frankfurt. „Ich wollte nicht in Watte gepackt werden und meine eigenen Erfahrungen sammeln.“


„Lukas steht für eine langfristige Betreuung. Wenn man die IT jemandem anvertraut, ist das das Heiligste, was man hat.“

Als die Stelle des Vertriebsleiters bei Abenhausen frei wurde, kehrte Lukas Abenhausen nach den Weihnachtsferien nicht mehr nach Frankfurt zurück, sondern blieb in Celle. „Lukas steht für eine langfristige Betreuung. Wenn man die IT jemandem anvertraut, ist das das Heiligste, was man hat“, sagt Martin Abenhausen, der damals ebenfalls ein BWL-Studium absolviert hatte.



Neues Chef-Büro gestaltet Abenhausen selbst


Das Büro von dem bisherigen Geschäftsführer wird nun komplett umgestaltet – natürlich inhouse. „Meine Mutter hat bereits ein Konzept erstellt. Es soll wohnlicher und digitaler werden“, verrät Lukas Abenhausen. Die Sitzecke bleibt und wird durch einen großen Fernseher erweitert, hinzu kommt eine Mooswand mit Logo. Senior-Chef Martin Abenhausen möchte indes seine neugewonnene Zeit für Ehrenämter, Freunde und Familie sowie fürs Wandern nutzen. Aus dem Büroalltag zieht er sich vollständig zurück. „Papa hat schon in den letzten drei Jahren langsam die Verantwortung an mich abgegeben. Ich bin deshalb nicht ängstlich oder ehrfürchtig, sondern freue mich auf das Unternehmertum und eine so lange Tradition fortführen zu dürfen.“



Interesse bei Abenhausen zu arbeiten? Diese Jobs sind aktuell frei.

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