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Video-Doku: Eschede 25 Jahre nach dem ICE-Unglück




HANNOVER/ESCHEDE. Die ICE-Katastrophe von Eschede ist bis heute das schwerste Zugunglück der Bundesrepublik. Am 03. Juni 1998 entgleiste hier der ICE 884, wobei 101 Menschen ihr Leben verloren. 105 Menschen wurden teils sehr schwer verletzt. Pastor Maximilian Baden, CELLEHEUTE-Lesern aus der Reihe "Das Wort zum Montag" bekannt, ist Einwohner des Ortes und begibt sich für den Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen auf die Spuren der Katastrophe. Was bleibt 25 Jahre danach?


Die Bewohner Eschedes, die damaligen Helfer, erinnern sich noch genau an den Tag, der den Ort für immer verändert hat. Katrin Marwede hat damals verunglückte Kinder betreut. Der ehemalige CZ-Redakteur Joachim Gries war einer der ersten Helfer vor Ort. Der damalige Gemeindebrandmeister Rolf Pundschus ist nur weniger Minuten vor der Unglück über die verhängnisvolle Brücke gefahren.


Feuerwehrmann Ulf Heinemann erklärt, es sei ein Wunder, dass es eine Zwangserdung gab und die Ersthelfer keine Stromschläge bekommen haben. Fotografin Hildegard Marwede erinnert sich an die Totenstille im Ort. Klaus Drögemüller erklärt, warum die Gedenkstätte bis heute ein wichtiger Ort für Opfer und Helfer ist. Auch der Überlebende Udo Bauch spricht über den Tag, der sein Leben in ein "Vorher" und "Nachher" teilt: Wie er es schafft, mit seinen körperlichen und psychischen Folgen zu leben, dass er noch immer enttäuscht von der Bahn ist, aber auch, dass er glücklich ist, ein zweites Leben bekommen zu haben.



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