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Sülzer Parforcehornbläser traten in zwei Kirchen auf




SÜLZE. Klassischerweise finden in vielen Kirchen rund um den 3. November so genannte Hubertusmessen statt. Das sind Gottesdienste, die in Zusammenhang mit St. Hubertus stehen, dem Schutzpatron der Jägerinnen und Jäger. Aus terminlichen Gründen haben sich die Bonifatiuskirche in Klein Hehlen und die Sülzer Fabian und Sebastian-Kirche dazu entschlossen, diese Andachten im Januar zu feiern. Mit dabei war die Parforcehorngruppe der #Jagdhornbläser des Hegerings #Sülze, die für einen eindrucksvollen musikalischen Rahmen sorgte.

Die Jagdmusik sei seit Jahrhunderten in der Jagd präsent und stelle, so die Musiker, nicht zuletzt einen moralischen Anker dar, der das Waidwerk zum Gegenstand kultureller Reflexion werden ließe. In dieser Hinsicht wirke auch die Musik während der beiden Gottesdienste: Mit Stücken wie "Sanctus und Hymne an St. Hubertus", "Gebet der Jäger" und "Sortie de Messe" schufen die Bläserinnen und Bläser eine Atmosphäre, die dazu einlud, die Predigten der Pastoren Michael Wohlgemuth und Sören Bein zu verinnerlichen. "In ihnen ging es unter anderem darum, der Natur als Schöpfung Respekt zu erweisen. Alle Menschen, aber auch insbesondere diejenigen, die sich durch die Jagd besonders eng mit ihr verbunden, ja sogar als Teil von ihr empfänden, könnten dies tun, indem sie neben ihrem eigenen Streben stets die Bedürfnisse der anderen Lebewesen im Blick behielten und ihr Handeln in Demut und Dankbarkeit gestalteten", heißt es. Somit war der für eine Hubertusmesse untypische Termin durchaus passend gewählt, endet doch mit dem Januar die Jagdzeit auf viele bedeutende Wildarten und die Schonzeit beginnt - eine Zeit, in der man als Jäger:in innehalte, dankbar auf die Saison zurückblicke und den Tieren im Wald durch Hege-Arbeiten unter die Arme greife, sind die Musiker überzeugt.

Textvorlage/Fotos: Sebastian Salie


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