UELZEN. Zehn Prozent ihres Gewinns investiert die SVO-Gruppe Jahr für Jahr in den Klimaschutz in der Region. Die Kommunale Klimaschutzgesellschaft im Landkreis Uelzen (KKU) verteilt die Mittel an die Projekte. Kürzlich hat der SC Weste profitiert: Der Sportverein konnte auf seinem Fußballplatz mit Hilfe der KKU die Flutlichtanlage mit moderner Technik ausrüsten. Die neuen LED-Leuchtmittel benötigen nur noch einen Bruchteil der bisherigen Energiemenge.
LED statt Halogen – das ist die einfache Formel, wenn es darum geht, Strom zu sparen. Und genau das macht jetzt auch der SC Weste im Landkreis Uelzen. Der Sportverein hat seine Flutlichtanlage auf dem Fußballplatz zwischen Weste und Testorf modernisieren lassen. „Mehrere Mannschaften nutzen das Vereinsgelände vorrangig abends für ihre Trainingseinheiten. Wenn es früher dunkel wird, geht das natürlich nur mit Flutlicht“, erklärt der allgemeine Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf, Thomas Fisahn, beim Vor-Ort-Termin. Insgesamt acht neue LED-Strahler ersetzen in Weste die in die Jahre gekommenen Halogenlampen. Insgesamt hat die Installation der neuen Flutlichtanlage, die deutlich wartungsärmer ist, rund 5.000 Euro gekostet. Das Geld dafür kommt von der Kommunalen Klimaschutzgesellschaft im Landkreis Uelzen. „Die LED-Technik ist wesentlich effizienter – das ist gut für die Umwelt und das Klima. Außerdem senkt es die Energiekosten“, erklärt Jan Kruckenberg, Standortleiter der SVO-Gruppe in Uelzen.
Effizienter Umweltschutz dank moderner LED-Technik
Die Kommunale Klimaschutzgesellschaft Landkreis Uelzen hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte in der Region finanziell unterstützt. Die SVO-Gruppe ist darüber hinaus auch in der Kommunalen Klimaschutzgesellschaft Landkreis Celle sowie dem Klimaschutzfonds der Stadt Celle aktiv. Das Engagement in dieser Form gibt es in der Unternehmensgruppe bereits seit 15 Jahren. Im Fokus steht immer eine sinnvolle und gezielte Verwendung der Mittel für Projekte verschiedenster Art. So werden beispielsweise Heizungsanlagen modernisiert, Dächer neu und besser gedämmt oder - wie in diesem Fall - Beleuchtungen erneuert. Im Kern geht es dabei immer darum, CO2-Emissionen zu senken und damit die Umwelt zu schützen. In der Summe können die Maßnahmen dazu beitragen, die Lebensqualität aller Menschen in der Region zu verbessern. Nicht zuletzt unterstützen die Investitionen die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in der Region.
Text: Thomas Hans