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Straßenausbaubeiträge: Lachendorfer Rat beschließt Resolution ans Land

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Weg vom dilettantischen Zuschmieren von Schlaglöchern, hin zu fachgerechter und nachhaltiger Unterhaltung", lautet eine Forderung der BI Strabs Lachendorf.

LACHENDORF. Eine Resolution an die amtierende Landesregierung zur Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen (Strabs) durch den Gemeinderat und eine Zeitenwende bei der Reparatur und Unterhaltung der Gemeinde Asphaltstraßen. Diese Ziele hatte sich die BI Strabs Lachendorf für das Jahr 2022 auf Gemeindeebene gesetzt. Eines davon ist jetzt erreicht.


Auf Initiative der FDP Fraktion wurde ein Antrag für eine Resolution zur Abschaffung der Strabs in die jüngste Ratssitzung eingebracht. Alle Fraktionen haben sich während der Sitzung einstimmig für die Verabschiedung ausgesprochen und damit die Finanzierung des Gemeindestraßenbaus über den Landeshaushalt eingefordert, berichtet die BI Strabs Lachendorf. Nach einer finalen Ausformulierung im Verwaltungsausschuss gehe diese Resolution direkt an die Landesregierung.

Aus Sicht der BI Strabs Lachendorf ist dies ein wichtiger Schritt, genau zur richtigen Zeit. "Die an Arroganz grenzende Antwort der Landesregierung auf die Resolution der Gemeinde Faßberg macht deutlich, die Sorgen und Nöte der Kommunen werden in der Staatskanzlei nicht ernst genommen. Nun sollten die Bürgerinnen und Bürger ihrerseits antworten, nämlich bei der Landtagswahl im Herbst", fordert die Lachendorfer Bürgeriniatitive.

Wiederholt thematisierte sie auf Ratssitzungen den Zustand von Lachendorfs Asphaltstraßen. "Weg

vom dilettantischen Zuschmieren von Schlaglöchern, hin zu fachgerechter und nachhaltiger

Unterhaltung", lautet die Forderung. In einer umfangreichen Dokumentation habe man fachlich fundiert nachgewiesen, wie große Teile der Lachendorfer Asphaltstraßen um zehn bis zwanzig Jahre in ihrer Lebensdauer verlängert werden können. Diese Dokumentation liege seit dem Frühjahr im Rathaus vor.

Der Investitionsstau beim Gemeindestraßenbau ließe sich auf diese Weise deutlich entspannen, ist die BI überzeugt. Eine Bedingung hat die Sache allerdings: Der Etat für die Unterhaltung der ca. 35 km Gemeindestraßen müsste erhöht werden. " Wir als BI meinen, das lohnt sich. Gemeindestraßen sind schließlich das größte Vermögen einer Kommune, auch in Lachendorf", so die BI.

Erfreulich positiv bewertet sie die Atmosphäre auf den Ratssitzungen in der laufenden Legislatur: "Ernsthaft, konstruktiv und nie unter der Gürtellinie, auch bei unterschiedlichen Standpunkten. Das war in Lachendorf nicht immer selbstverständlich. Gerne weiter so".

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