Übungsszenario für Katastrophenschutzstab zur Optimierung der Zusammenarbeit
CELLE. Stromausfall im Dezember, verbunden mit starkem Schneefall und Minustemperaturen. Diesem Übungsszenario sah sich der Katastrophenschutzstab des Landkreises Celle gegenüber. Das Niedersächsische Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz hatte das Übungsszenario gestellt und war mit viel Personal vor Ort, um die Übung zu begleiten, die Kommunikation mit der Außenwelt zu simulieren und die Teilnehmer mit Rat und Tat zu unterstützen. Nach dem Hochwasser zu Weihnachten 2023, in dem der Katastrophenschutzstab bereits gut gearbeitet hatte, sollten in diesem Übungsszenario die Abläufe der Stabsarbeit im Katastrophenfall weiter optimiert werden.
„Aufbauend auf der Erfahrung aus Dezember wurde hier noch einmal in einem anderen Szenario die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Fachbereichen geprobt, um die Stabsarbeit weiter zu optimieren“, sagte Kreisrat Frank Reimchen, der als Leiter des Stabes an der Übung teilnahm.
Landrat Axel Flader hatte den Katastrophenschutzstab nach seiner Amtsübernahme neu aufgebaut. „Ich bin stolz, dass sich so viele Kollegen dazu bereit erklärt haben, hier mit zu arbeiten, und wir haben alle gemeinsam in kurzer Zeit ein sehr professionelles Team auf die Beine gestellt“, sagte der Landrat. Er dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich im Stab engagieren, genauso wie den Feuerwehren und Fachberatern sowie Vertretern der Bundeswehr, die an der Übung teilgenommen haben.
Text: Landkreis Celle