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SoVD-Ortsverband Faßberg-Müden/Örtze begeht 75. Jubiläum


MÜDEN. Am 30. Juni feierte der SoVD Faßberg-Müden/Örtze sein 75-jähriges Bestehen. Bei sonnigem Wetter nahmen 50 Mitglieder, Gäste und Ehrengäste  im  "SoVD-geschmückten"  Anglerheim am Heidesee in Müden/Örtze teil.


Die Feierstunde eröffnete der 1. Vorsitzende Achim Spitzlei und er hieß alle Anwesenden herzlich willkommen.  Anschließend hielt Spitzlei in seiner Funktion als 2. Landesvorsitzender des SoVD-Landesverbandes Niedersachsen e.V. die Jubiläumsfestrede.


1917 wurde der Verband "Reichsbund" gegründet, um in der dramatischen Nachkriegszeit die Interessen der Kriegsbeschädigten zu vertreten und sie unabhängig zu unterstützen. Wegen seiner parteipolitischen Neutralität und des Bekenntnisses zur Demokratie stand der Reichsbund Ende der 1920er Jahre unter zunehmendem Druck. Um einer Gleichschaltung zu entgehen, entschied man sich bei der Machtübernahme der Nationalsozialisten für die Selbstauflösung zum 31. Mai 1933.


Doch bereits kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, im November 1946, gründete sich der Verband in Hamburg neu - unter dem Namen "Reichsbund der Körperbeschädigten, Sozialrentner und Hinterbliebenen". 1948 wurden die Ortsverbände Faßberg und Müden/Örtze gegründet. Seit 1999 heißt der Verband SoVD, was zeitgemäßer klingt und besser zu einem modernen Sozialverband passt, der heute rund 290.000 Mitglieder in Niedersachsen vertritt.


Achim Spitzlei bedankte sich insbesondere bei den Ehrenamtlichen für ihre unermüdliche Arbeit im SoVD-Ortsverband Faßberg-Müden/Örtze und wünschte allen Anwesenden eine schöne Jubiläumsfeier. Anschließend würdigte die Schatzmeisterin Karin Röttger die Vorsitzenden, die für den Ortsverband besonders wichtig und sehr lange tätig waren. Dazu gehörten  Hermann Gründel (verstorben), Karoline Wagner (verstorben), und Walter Schubert, der mit seiner Frau Brigitte mit großer Freude an der Jubiläumsfeier teilnahm. Unter Walter Schubert wurde 2009 die Fusion der Ortsverbände Faßberg und Müden durchgeführt.


In ihrem Grußwort überbrachte die Faßberger Bürgermeisterin Kerstin Speder die besten Grüße und Glückwünsche vom Gemeinderat. Sie hob hervor, wie wichtig die Arbeit des SoVD für Faßberg und Müden sei. Sie wünschte dem Ortsverband viel Erfolg für die nächsten Jahre und den Ehrenamtlichen großen Spaß bei ihren Tätigkeiten. Am Ende überreichte Bürgermeisterin Speder einen Scheck und eine Ehrenurkunde der Gemeinde Faßberg zum 75. Jubiläum. 


Bei netten Tischgesprächen nahm die Veranstaltung einen stimmungsvollen und feierlichen Verlauf, wobei das gemeinsame Essen und Trinken nicht zu kurz kam. Zum Ende der Veranstaltung bedankte sich Spitzlei bei allen "fleißigen Händen", ohne die die Jubiläumsfeier nicht so ein Highlight geworden wäre.


Foto & Text: Achim Spitzlei

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