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Schöner Wohnen im Klein Hehlener „Kieferngrund“?


Neubaugebiet "Kieferngrund" in Klein Hehlen Fotos: Peter Müller

CELLE. Der Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge kam höchstpersönlich mit dem Fahrrad vorbei, war bereit, Sorgen, Nöte und Ideen gleichermaßen entgegenzunehmen – und traf auf sich zankende Bewohner. Keine gute Visitenkarte, die einige Häuslebauer im #Klein #Hehlener „#Kieferngrund“ anlässlich der Stadtteiltour mit Ortsräten im vergangenen Sommer abgaben.


Nun haben sie gezeigt, dass sie auch ganz anders können. Bei der gestrigen #Ortsratssitzung Klein Hehlen präsentierten sie eine #Ideen- und #Maßnahmensammlung, wie ihr #Neubaugebiet schöner, familienfreundlicher und sicherer werden könne. Verkehr, Begrünung und Spielen – in diese drei Blöcke lassen sich die Felder, in denen Handlungsbedarf besteht, überschreiben. Eine Gruppe hat sich unter der Leitung von Martin Schulze zusammengetan und Vorschläge gesammelt, die von den Bewohnern per Unterschrift befürwortet werden konnten.


„Die Mehrgenerationenfläche funktioniert, wird gut angenommen“, sagt Schulze innerhalb der Vorstellung der Gestaltungsideen. Allerdings wäre es wünschenswert, die Asphaltierung an zwei Stellen aufzubrechen und durch Grün zu ersetzen, dringend müsse der Verkehr verlangsamt werden. Denn dort spielen Kinder und an die Schrittgeschwindigkeit werde sich selten gehalten. Eventuell könne man das Areal ja auch insgesamt verlagern um 30 Meter. Weiterhin müsse die Biodiversität im Neubauviertel gesteigert werden durch weitere Bäume und Büsche. Es brauche einen Fußballplatz mit zwei Toren sowie ein Feld für Basketball, eventuell käme hier die Nachnutzung der stillgelegten benachbarten Tennisplätze in Betracht. Schön wären weiterhin ein Sandkasten mit Kletteranlage, eine Aufwertung der Sitzgelegenheiten aus Beton sowie zusätzliche Parkplätze. „Bei Feiern sind die Straßen dicht“, betonte der Gruppensprecher.


Die Resonanz des Ortsrates fiel durchweg positiv aus: „Es wurde gemeinsam überlegt, was können wir aus unserem Stadtteil machen“, lobte die grüne Bürgermeisterin Karin Abenhausen. Allerdings bedurfte die Beantwortung der Frage, wie man mit der Initiative nun umgehen solle, einer längeren Diskussion. Christian Ceyp (CDU) favorisierte, eine Auswahl, die man unterstütze zu treffen. Die Klein Hehlenerin Claudia Fornaschon merkte an: „Vieles, was im Bebauungsplan geplant war, ist nicht umgesetzt worden“, daran sollte sich der Ortsrat orientieren. Doch dieser entschied einstimmig anders: Der Katalog der Gestaltungswünsche wird eins zu eins weitergegeben an das Neue Rathaus. Dessen Vertreterin in der Ortsratssitzung Simone Brühl wandte ein, der Oberbürgermeister habe während seines Besuches im Sommer zwar gefragt, was man sich von der Verwaltung wünsche, hätte jedoch eingeschränkt, es würden nicht mehr allzu viele Mittel für den „Kieferngrund“ aufgewandt, denn es sei schon sehr vieles dort umgesetzt worden. Anwohner Martin Schulze entgegnete: „Wir haben die Grünflächen ja mitbezahlt, und da gibt es gewisse Differenzen.“


Fortsetzung folgt in einer der kommenden Ortsratssitzungen.



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