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Regenbogenflagge in Bergen: Haltung zeigen – auch im Alltag

Foto: Symbolbild
Foto: Symbolbild

BERGEN. Der Juni ist weltweit als Pride Month bekannt. Er erinnert an die Ereignisse in der New Yorker Christopher Street im Juni 1969, als sich queere Menschen im „Stonewall Inn“ erstmals in größerer Zahl gegen Polizeigewalt und Diskriminierung wehrten. Der sogenannte Stonewall-Aufstand wurde zum Ausgangspunkt einer weltweiten Bewegung für die Rechte queerer Menschen – ein Moment des Aufbruchs, der bis heute nachwirkt.

 

Heute steht der Pride Month für Sichtbarkeit, gesellschaftliche Teilhabe und den Einsatz gegen Ausgrenzung. Auch in Bergen ist dieses Zeichen sichtbar: Vor dem Rathaus weht die Regenbogenflagge. Ganzjährig – als Ausdruck eines demokratischen Grundverständnisses. „Es ist leicht, ein Zeichen zu setzen – schwieriger ist es, es mit Haltung zu füllen“, sagt Bürgermeisterin Claudia Dettmar-Müller. „Die Flagge erinnert uns daran, dass Respekt, Teilhabe und Schutz vor Diskriminierung keine Selbstläufer sind. Auch im Verwaltungsalltag – bei Sprache, beim Zugang zu Angeboten, in der Begegnung mit Bürgerinnen und Bürgern – sind wir gefragt, Vielfalt mitzudenken.“

 

Die Stadt Bergen versteht das Symbol nicht als Abschluss, sondern als Einladung zur Auseinandersetzung – nach innen wie nach außen. Auch die Partnerschaft für Demokratie in Bergen betont die Bedeutung dieses Zeichens im ländlichen Raum. „Wir wissen, dass nicht alle Menschen die gleichen Erfahrungen teilen“, sagt Isabell Leverenz, Koordinatorin des Programms. „Aber wir können uns darauf verständigen, dass niemand Angst davor haben sollte, sichtbar zu sein. Dafür stehen wir mit der Flagge ein – leise, aber eindeutig.“

 

Die Partnerschaft für Demokratie unterstützt Projekte, die demokratische Teilhabe stärken und Ausgrenzung vorbeugen – vom Erinnerungsprojekt bis zur präventiven Arbeit mit jungen Menschen. Queerfeindlichkeit, gerade im ländlichen Raum, ist dabei ein Thema, das zunehmend Aufmerksamkeit erfordert, insbesondere da Angriffe gegen queere Menschen zunehmen.


Text: Stadt Bergen

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