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Audrey-Lynn Struck

Polizei findet 130 Marihuana-Pflanzen in Unterlüßer Wohnhaus


LÜNEBURG/UNTERLÜSS. Im Zuge von umfangreichen Durchsuchungsmaßnahmen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sowie im Laufe des Mittwochs wurden zwei 25 und 24 Jahre alte Männer vorläufig festgenommen. Nach mehrmonatigen Ermittlungen der Polizeiinspektion unter Federführung der Staatsanwaltschaft Lüneburg erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen 25-jährigen Lüneburger wegen des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.


Die Ermittler durchsuchten in Zusammenwirken mit Kräften der Lüneburger Verfügungseinheit, der Diensthundeführer sowie des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) im Verlauf des Mittwochs insgesamt sechs Wohnobjekte im Lüneburger Stadtgebiet sowie ein Wohnhaus in Unterlüß.


Der Zentrale Kriminaldienst führte seit Monaten das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gegen die beiden 25 und 24 Jahre alten Beschuldigten aus Lüneburg sowie weitere Personen aus dem Umfeld der Männer. Im Verlauf des Dienstags ergaben sich konkrete Hinweise auf eine zu diesem Zeitpunkt durchgeführte sog. "Beschaffungsfahrt". Aus diesem Grund wurden die bereits zuvor erwirkten Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Lüneburg am Mittwoch vollstreckt.


Die Einsatzkräfte konnten im Rahmen der Maßnahmen die beiden 25 und 24 Jahre alten Männer, sowie einen 24-jährigen Kurierfahrer vorläufig festnehmen. In dem Pkw wurden mehrere Kilo Marihuana sichergestellt. Die drei Männer und zwei weitere Personen wurden für erkennungsdienstliche Maßnahmen mit zur Polizei genommen. Alle Personen wurden nach Abschluss der Maßnahmen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Lüneburg wieder entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.


Bei den Durchsuchungen stellten die Einsatzkräfte neben Beweismaterial eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel, Bargeld und Datenträger sicher. Bei der Durchsuchung eines Wohnhauses im Bereich Unterlüß stellte sich im Rahmen der Durchsuchung heraus, dass es sich um eine professionelle Indoor-Plantage handelte, welche durch die Beschuldigten betrieben wurde. Auf zwei Ebenen konnten mehr als 130 Marihuana-Pflanzen und weitere Gegenstände zum Anbau fest- und sichergestellt werden. Hierfür waren auch Polizeikräfte der Technischen Einsatzeinheit (TEE) Niedersachsen im Einsatz.


Die weiteren Ermittlungen, strafprozessualen Maßnahmen sowie die Auswertung von Datenträgern dauern an. Zum jetzigen Zeitpunkt werden keine weitergehenden Informationen durch Polizei und Staatsanwaltschaft erteilt.

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