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Pflegemaßnahmen und Waldumbau im Eyssel beginnen

  • Extern
  • vor 2 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit
Baumstämme liegen im Wald
Symbolbild: Archiv

GIFHORN/ISENBÜTTEL.In der Revierförsterei Ringelah der Niedersächsischen Landesforsten beginnen ab Montag, 18. August, Holzerntemaßnahmen im östlichen Teil des Waldgebiets Eyssel zwischen Gifhorn und Isenbüttel. Das zum Forstamt Unterlüß gehörende Gebiet ist ein wichtiges Naherholungsziel für Spaziergänger, Radfahrer und Naturfreunde.


Auf einer Fläche von rund 50 Hektar werden im Rahmen der Waldpflege und Verjüngung überwiegend Kiefern, Lärchen und Fichten entnommen. Ziel ist es, den Waldbestand langfristig zu stabilisieren und Platz für die natürliche und künstliche Verjüngung zu schaffen. Zum Einsatz kommen ein Harvester und ein Forwarder, wodurch die Arbeiten hochmechanisiert und effizient durchgeführt werden können. Die Maßnahme wird voraussichtlich fünf Wochen dauern.


„Unser Ziel ist es, den Eyssel Schritt für Schritt in einen stabilen, artenreichen und klimafitten Mischwald zu entwickeln. Dafür müssen wir heute gezielt eingreifen, einzelne Baumarten fördern und andere entnehmen und auch Licht für den Baumnachwuchs schaffen“, erklärt Florian Roffka, Revierförster der Försterei Ringelah.


Anschließend wird der seit mehreren Jahren laufende Waldumbau fortgesetzt: Auf Teilflächen lässt standortgerechte Baumarten wie Buche, Traubeneiche, Winterlinde, Weißtanne und Douglasie pflanzen. In geringeren Anteilen ergänzen Esskastanie und Schwarznuss den Bestand. Entlang der Waldränder werden Sträucher und Wildobstgehölze eingebracht, um die Artenvielfalt zu fördern.


„Zeitgleich pflegen unsere Forstwirte die in den letzten Jahren angelegten Jungpflanzungen und Voranbauten. Im weiteren Verlauf des Spätsommers werden zudem abgängige Sitzbänke im Eyssel ersetzt, um die Aufenthaltsqualität für Erholungssuchende zu verbessern“, berichtet Roffka weiter.

Während der Arbeiten kann es zu temporären Wegesperrungen kommen, insbesondere am „Grünen Weg“ (östlich parallel zum bekannten Isenbüttler Weg) sowie an einzelnen Trampelpfaden.


Die Landesforsten bitten Waldbesucherinnen und -besucher um Verständnis und darum, gesperrte Bereiche nicht zu betreten.



Text: Landesforsten

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