CELLE. Heute eröffnete das Oberlandesgericht Celle eine Kunstausstellung mit Bildern von Marion Sommerschuh.
Marion Sommerschuh wurde 1961 in Mainz geboren und entwickelte bereits als Kind ihre Liebe zur Malerei, die durch ihre Eltern gefördert wurde. Ab 1978/79 besuchte sie Aquarellkurse im Mainzer Fort Malakoff bei Toni Brüchert (Maler und Bildhauer). Danach bildete sie sich erfolgreich autodidaktisch weiter. Heute lebt die Künstlerin in Laatzen.
Inspiriert vom Surrealismus legen die Werke von Sommerschuh Assoziationen zur Natur nahe und sind gleichzeitig freies Spiel zwischen Farbe und Körper. Ihre Bilder sind aufgeteilt in einzelne Felder; zusammengesetzt ist aber im Gesamten die Einheit ersichtlich. Immer wieder kommen in ihren Werken Toscana-Landschaften, Masken und rote Vorhänge vor, die etwas zu verbergen scheinen. „Gibt es Hände, aus denen Pinsel wachsen? Nein, so etwas gibt es nicht. Aber in meinen Bildern werden meine Phantasien sichtbar", so die Organisatoren.
Die Werke werden bis zum 24. März 2023 im Oberlandesgericht ausgestellt.
Fotos: Peter Müller
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