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Offene Bronzemedaillen für den Celler Schwimm-Club





BRAUNSCHWEIG/CELLE. Am vergangenen Wochenende veranstaltete der Norddeutsche Schwimmverband die Norddeutschen Meisterschaften im Braunschweiger Heidbergbad. Hierbei handelt es sich um die zweithöchsten Titelkämpfe auf nationaler Ebene.


Die Anreise war für die Celler Schwimmer also überschaubar, allerdings galt es zuvor, eine hohe Qualifikationshürde zu meistern: Das Unterschreiten von strengen Pflichtzeiten auf der 50m-Bahn. Dazu hatten die Celler Schwimmer zuletzt Gelegenheit bei den Landesmeisterschaften vor zwei Wochen. Wer die Pflichtzeiten erreicht hatte, konnte sich mit den besten Schwimmern Norddeutschlands messen, u.a. aus den traditionell starken Schwimmzentren in Berlin, Hamburg, Hannover. Neben Jahrgangswertungen (für die Jahrgänge 2006 bis 2010 und die Junioren) wurden die offenen Meistertitel in jeweils einem Finallauf vergeben, für den sich die acht vorlauf-schnellsten Schwimmer(innen) qualifizierten.


Insgesamt kamen über 700 Aktive aus 125 Vereinen nach Braunschweig, um zu über 2.000 Einzelstarts der Vorläufe und fast 100 Staffelstarts anzutreten. Das Programm erstreckte sich über drei Wettkampftage und war vom Veranstalter perfekt organisiert.


Von Celler Schwimm-Club (CSC) hatten sich sieben Aktive für 21 Einzelstarts qualifiziert.


Lara Sophie Klein (Juniorinnen) ging über sechs Strecken ins Rennen und wurde Norddeutsche Meisterin über die 100m Rücken. Über die 200m Rücken gewann sie außerdem die Bronzemedaille. Bei ihren anderen Starts belegte sie zweimal den vierten und zweimal den fünften Platz.


Carina-Joelle Rumpel (Juniorinnen) hatte sich für fünf Strecken qualifiziert, darunter alle drei Rückenstrecken. Über die 200m Rücken wurde sie Norddeutsche Meisterin. Darüber hinaus gewann sie zwei Bronzemedaillen und zwar über die 50m und 100m Rücken.


Spannend für den CSC wurde es dann im Finallauf über die 200m Rücken, denn dafür hatten sich sowohl Carina-Joelle Rumpel als auch Lara Sophie Klein als achte Teilnehmerin qualifiziert. Abgesehen von der Führenden, die etwas Vorsprung herausgeschwommen hatte, entschied am Ende dieser längeren Distanz ein Fotofinish: Nur 1,2 Sekunden trennten die Zweite von der Siebten und es war Lara Sophie Klein, die von diesen das zweit-glücklichste Händchen hatte und so die Bronzemedaille der offenen Wertung gewinnen konnte, knapp vor Carina-Joelle Rumpel, die als fünfte anschlug.


Luise Werner (Jg. 2010) hatte sich über drei Freistil-Strecken (50m, 100m, 200m) qualifiziert und erreichte ihre beste Platzierung über 200m Freistil mit dem sechsten Platz. Ebenfalls dreimal am Start war Jano Späth (Jg. 2005), der die 50m-Sprintstrecken über Schmetterling, Brust und Freistil absolvierte. Für zwei Starts hatte sich Hans Mathis Sommer (Jg. 2004) qualifiziert (50m Schmetterling und 50m Brust). Lara Ahrens (Jg. 2009) trat über die 50m Freistil an und Alexej Sucker (Jg. 2007) über die 50m Brust. Sie alle bestätigten ihre guten Qualifikationszeiten und erreichten Plätze im Mittelfeld.


Zum Abschluss der Veranstaltung gelang dem CSC noch einmal ein Ausrufezeichen in der offenen 4 x 100m Lagen-Staffel Mixed: Unter lautstarken Anfeuerungsrufen des Teams gewannen Carina-Joelle Rumpel (Rücken), Philipp Brandt (Brust), Lara Sophie Klein (Schmetterling) und Jano Späth (Freistil) die offene Bronzemedaille. Zuvor hatte die 4 x 100m Lagen-Staffel der Damen in der Besetzung Carina-Joelle Rumpel, Mariella Wemdzio, Lara Sophie Klein und Jana Reimchen den sechsten Platz in der weiblichen Wertung gewonnen.


Sichtlich zufrieden mit den Ergebnissen zeigte sich am Ende eines langen Wettkampfwochenende das Trainerteam Detlef Heidenreich und Sebastian Brandt: „Der Trainingseinsatz der letzten Wochen hat sich gelohnt“, so Detlef Heidenreich.

Text: Roland Werner

Fotos: Wilhelm Rumpel, Dennis Späth, Roland Werner







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