NIENHAGEN. Verkehrszeichen dienen zur Warnung vor Gefahren und regeln den Verkehr bzw. weisen den Weg. Damit sorgen sie für die Sicherheit im Straßenverkehr. Doch weil ständig neue dazukommen, passiert das Gegenteil. In den vergangenen Jahrzehnten nahm die Zahl der Verkehrsschilder stetig zu.
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) der Nachkriegszeit enthielt nur 45 Verkehrszeichen. Mit dem Wirtschaftswunder stieg hierzulande die Zahl der Autos stark an. Um den zunehmenden Verkehr zu bändigen, wurden neue Schilder eingeführt. 1971 listete die StVO bereits 105 Schilder auf. Seitdem wurden u.a. für Elektroautos und Fahrräder neue Regelungen geschaffen, inklusive eigener Beschilderung. Damit wuchs die Zahl auf 137 Schilder – ohne Untervarianten, Ortsschilder und Umleitungen. Betrachtet man alle, kommt man auf knapp 900 Schilder. Dabei tun sich Verkehrsteilnehmende schon lange schwer, die Bedeutung neuer Schilder zu verstehen. Karsten Wiechmann, Verkehrssicherheitsberater in der Polizeiinspektion Celle, erläutert an diesem Nachmittag die Bedeutung von Verkehrsschildern, die in den vergangenen Jahrzehnten Eingang in das deutsche Verkehrsrecht gefunden haben.
Alle Mitglieder und Gäste sind herzlich eingeladen, sich zu informieren und anschließend einen geselligen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen zu verbringen. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann bei Carmen Kahle Tel. 0170-3252012, bei Ingrid Lerch Tel. 05144-6084291 oder 01523-8943635 und bei Elke Blazy Tel. 05144-2662 oder 0173-4398395 sowie unter anmeldung@kesselhut-papenhorst.de erfolgen.
Text:Gisela Janßen