top of page
583x741_Klappe_auf.jpg
bkk_hintergrund.jpg

Anzeigen

Jetzt-online-gehen_300x160.jpg
ah_speckhahn_5_ford_puma_top_rectangler_300x160_NEU.gif
Top_Rectangle_300 x160 CH_Blaulicht.jpg

NiedersachsenMetall kritisiert IG Metall-Forderung nach mehr Lohn

  • Extern
  • 6. Sept. 2024
  • 1 Min. Lesezeit
Ein Fräsgerät in Aktion
Symbolbild: WIX

HANNOVER. Im Vorfeld der Tarifverhandlungen für die niedersächsische Metall- und Elektro-Industrie hat NiedersachsenMetall-Hauptgeschäftsführer Dr. Volker Schmidt die IG Metall-Forderung nach sieben Prozent mehr Entgelt kritisiert.


„Niedersachsens Industrie hat mit gleich mehreren Belastungen zu kämpfen: Unser Wirtschaftswachstum ist zum Erliegen gekommen, während andere Bundesländer hier zulegen konnten. Lage und Perspektiven werden durchweg negativ beurteilt – das gilt auch für den Auftragsbestand unserer Unternehmen. Inzwischen häufen sich die Meldungen über Personalabbau. Volkswagen diskutiert erstmals über Werksschließungen – mit dramatischen Auswirkungen nicht nur auf die Zulieferer, sondern den gesamten Industriestandort, der wie in keinem anderen Bundesland von der Automobilbranche abhängig ist. Angesichts dieser Lage ist die Forderung nach sieben Prozent mehr Lohn für die M+E-Branche nicht von dieser Welt.“


Mit Blick auf die kommenden Monate erwartet Schmidt das „schwärzeste Winterhalbjahr“ seit Jahrzehnten: „Das wird die schwerste Strukturkrise, die wir bisher in Niedersachsen zu bestehen haben.“ Vieles sei durch vergleichsweise stabile Arbeitslosenzahlen und die Erwerbstätigenentwicklung kaschiert worden, ohne dass das Arbeitsvolumen gewachsen wäre.


Grundlage für höheren Lohn und sichere Arbeitsplätze sei ein stabiles wirtschaftliches Wachstum. Schmidt fordert daher: „Wir müssen die schleichende De-Industrialisierung stoppen. Es muss doch ein Alarmsignal sein, wenn allein in Niedersachsen inzwischen ein Großteil der Unternehmen eher im kostengünstigeren Ausland investieren will, als hier. Wir müssen dringend wieder wettbewerbsfähig werden – dabei ist vor allem die Politik gefordert, endlich für verlässliche industriepolitische Rahmenbedingungen zu sorgen. Aber auch die Sozialpartner müssen ihren Beitrag leisten. Wir müssen den Laden jetzt gemeinsam stabilisieren. Dazu benötigen wir einen Tarifabschluss, der den Grenzen des Zumutbaren für beide Seiten gerecht wird.“


Text: NiedersachsenMetall

CELLEHEUTE

CELLEHEUTE – die crossmediale Online-Tageszeitung

CELLE ONLINE MEDIEN GMBH

Bahnhofstraße 1-3 • 29221 Celle

Telefon 0176-14683078

BLAULICHTHEUTE
CELLE GESTERN
CELLEHEUTE TV
  • Facebook - Weiß, Kreis,
  • YouTube - Weiß, Kreis,
  • X
  • Instagram - Weiß Kreis
  • RSS

Impressum     Datenschutz     AGB

bottom of page