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Ende einer Tradition: Schlosstheater muss ohne Gäste-Garderobe auskommen

Aktualisiert: 1. Okt.

Publikumsraum des Celler Schlosstheaters mit Sitzen und Logen.
Im Celler Schlosstheater gibt es keinen Garderoben-Service mehr. (Foto: Marie Liebig)

CELLE. Gäste des Celler Schlosstheaters sollten ab sofort immer einen Euro extra in der Tasche haben, wenn sie ihre Jacken und Mäntel abgeben möchten. Mit Beginn der aktuellen Spielzeit ist nämlich die Garderobe gestrichen worden. Statt des gewohnten Services stehen den Besucherinnen und Besuchern nun Spinde für einen Euro Pfand zur Verfügung.


Zur Begründung hieß es vom Schlosstheater, dass Kosten eingespart werden müssten, weil die Finanzierung des Spielbetriebs durch den Zuschussgeber gedeckelt worden sei. „Die Umstellung von Garderobe auf Spinde wird unter den Besuchenden als gewöhnungsbedürfte Veränderung diskutiert“, so die Stellungnahme von Geschäftsführung und Intendanz. „Sie ist ein notwendiger Baustein bei der finanziellen Absicherung kultureller Leistungen des Theaterbetriebes sowie bei der Gestaltung kooperativer Effekte für alle Nutzer. Deshalb setzen wir auf eine breite Zustimmung und Unterstützung und werden jede Kritik aufgreifen, um auch weiter an einer Optimierung zu arbeiten.“


Mehr Service für alle Gäste des Celler Schlosses


Verantwortlich für die Umgestaltung ist die Stadt Celle, die diesen Schritt nach eigenen Angaben gemeinsam mit Residenzmuseum und Schlosstheater realisiert hat. Grund sei eine Erweiterung des Services für alle Gäste des Celler Schlosses. Die neuen Spinde bedeuten demnach eine notwendige Entlastung für Besucherinnen und Besucher des Museums, des Theaters, von Veranstaltungen sowie für Hochzeitsgesellschaften.


„Da die Schließfächer im öffentlichen Bereich stehen, können sie von allen Schlossbesuchern genutzt werden“, sagt Stadtsprecher Lukas Nott. „Das Projekt ist aus Sicht der Stadtverwaltung, des Museums und des Schlosstheaters ein gutes Beispiel für die Nutzung von Synergien und ein kooperatives Zusammenspiel unter den Schlossnutzern, die in unterschiedlicher Trägerschaft stehen.“


Keine Arbeitsplätze gestrichen


Arbeitsplätze sind durch die Streichung des Service offenbar nicht weggefallen. Die Mitarbeitenden würden nun in anderen Bereichen eingesetzt, beispielweise bei der Gästebetreuung im Vorderhaus.

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