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Nach Einsturz in Winsen: Sechsköpfige Familie bittet um Spenden

Aktualisiert: 10. Okt. 2024

Der Morgen danach: Das eingestürzte Haus am vergangenen Freitag. (Fotos: Michael Schäfer)
Der Morgen danach: Das eingestürzte Haus am vergangenen Freitag. (Fotos: Michael Schäfer)

WINSEN. Vor einer Woche hat eine sechsköpfige Familie aus Winsen ihr Zuhause verloren. Bei privaten Bauarbeiten stürzte vergangenen Donnerstag eine Hauswand ihres Einfamilienhauses plötzlich ein. Möbel, Kleidung oder auch nur Kinderspielzeug, ein Großteil musste im Gebäude zurückgelassen werden, zu groß ist die Einsturzgefahr. Rücklagen hat die Familie keine, ob eine Versicherung einen Teil des Schadens übernehmen wird, ist unklar. Die Familie hofft deshalb nun auf Spenden.


"Ich habe nur die Kinder gepackt und bin einfach raus."

Sie habe gerade in der Küche gestanden und Geschirr abgewaschen, als es passierte, erinnert sich Iljhama an den Einsturz. Die vier Kinder hatten sich oben zum Schlafen hingelegt, als sie plötzlich Lärm hörte. Die Wand war eingestürzt. "Ich habe nur die Kinder gepackt und bin einfach raus. Ich habe die ganze Zeit gedacht: Gleich kommt die Decke auch noch runter."


eingestürztes Haus von nah

Zum Zeitpunkt des Einsturzes stand ihr Mann draußen mit dem Vermieter im Garten. Der Vermieter hatte mit einigen Helfern am Haus und am Fundament gearbeitet. Der Grund sei Schimmel gewesen, wie Iljhama und ihr Mann Ljavdim erklären. Beim Einsturz wurde auch Ljavdim leicht verletzt, die Polizei hatte daraufhin die Ermittlungen aufgenommen – "wegen des Verdachtes der fahrlässigen Körperverletzung". Darauf angesprochen winkt das Paar ab. So schlimm sei es nicht gewesen. "Der Vermieter ist kein schlechter Mann. Keiner konnte wissen, dass das Haus einstürzt", betont Iljhama.


Noch ist die Familie in einer Notunterkunft der Gemeinde untergebracht, doch dürfte schon bald in eine neue Wohnung umziehen können, die ebenfalls ihrem Vermieter gehört. Bis dahin heißt es warten. Gar nicht so einfach mit vier Kindern zwischen 5 Monaten und 5 Jahren, die beschäftigt werden wollen – und das praktisch ohne Spielzeug. Auch Kleidung konnte Iljhama nur eine Handvoll aus dem Haus retten. "Meine Schwester und ich haben nur Gummistiefel", erzählt ihr Sohn – eine Spende von Freunden.

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