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Museumsprojekt „Tsellis“: Das sagt die Altenceller Fördergemeinschaft

Getrudenkirche in Altencelle
Rund um die Gertrudenkirche in Altencelle soll 2026 ein Rundwanderweg mit acht Stationen entstehen. (Foto: Stefan Kübler)

CELLE. Ein Museumsdorf zum Thema „Tsellis“ zwischen Apfelweg und Gertrudenkirche in Altencelle kann sich Jan Klusmann von der Fördergemeinschaft historisches Altencelle (FHA) durchaus vorstellen. Mit konkreten Wünschen zur Ausgestaltung ist der Vereinsvorsitzende aber noch zurückhaltend. Er möchte, dass Um- und Neugestaltungen in Altencelle ganzheitlich betrachtet werden, damit der dörfliche Charakter erhalten bleibt. Für das Projekt „Tsellis“, das kürzlich von der Stadt Celle angestoßen wurde, wünscht er sich eine schrittweise Umsetzung und transparente Infos für die Menschen.


Vom Mittelalterhaus zum ganzen Museumsdorf


Zu Beginn der Planungen für „Tsellis“ habe der Förderverein nicht gleich an ein ganzes Freilichtmuseum gedacht, erzählt Jan Klusmann. „Unsere erste Idee war die Errichtung eines Mittelalterhauses.“ Nach Gesprächen mit der Stadt sei dann ein ganzes Museumsdorf daraus geworden, inklusive Parkplatz, Beschilderung und begleitendem Rundwanderweg.


„Ich bin für ein ganzheitliches Bild.“

Jan Klusmann möchte, dass dieses und weitere Projekte in Altencelle im Einklang mit dem historischen Erbe des Ortsteils entwickelt werden. Ein Beispiel sei die Bebauung der Flächen zwischen Baumschulenweg/Meierkampsweg und der künftigen Trasse der Ostumgehung. Ein anderes die schon länger geplante Eingrünung des Dorfrandes. „Ich bin für ein ganzheitliches Bild“, so Klusmann. Einen nahtlosen Übergang zwischen Altencelle und Celle hält er für ungünstig, weil das dem Dorfcharakter schaden würde.


Schild am Apfelweg in Altencelle, dahinter eine große Wiese.
Bereits 2008 wurden in Altencelle archäologische Ausgrabungen vorgenommen. An dieser Stelle plant die Stadt Celle das Museumsdorf „Tsellis“. (Foto: Stefan Kübler)

Aber zurück zum Projekt „Tsellis“: Als ersten Schritt wünscht sich der Vereinsvorsitzende einen Treffpunkt, an dem sich Besucherinnen und Besucher informieren können. In einem Container oder Bauwagen in der Nähe der Gertrudenkirche könnten Pläne und Infos bereitgestellt werden. Nach seinen Vorstellungen könnten die Menschen von dort aus auch gleich die Baufortschritte bei der Ostumgehung mitbeobachten.


Rundwanderweg soll 2026 eröffnen


Als erstes nutzbares Element des Tsellis-Projektes soll im kommenden Jahr ein Rundwanderweg eröffnet werden. Dieser soll am historisch belegten Standort der Siedlung starten und über acht Stationen wie Gertrudenkirche, Pfarrgarten, Aller-Altarm und Brunonenburg das mittelalterliche Bild von Altencelle nachzeichnen. Alle Stationen sollen mit Stelen und Infotexten ausgestattet werden. Über einen QR-Code sollen Besucherinnen und Besucher auf dem Smartphone virtuell in die Welt von „Tsellis“ eintauchen können.


Jan Klusmann ist dafür, dass nach der Eröffnung des Rundwanderwegs zügig mit erneuten Ausgrabungen begonnen wird. Weitere Ideen zum Museumsdorfs hat er genug, beispielsweise eine autofreie Gestaltung und die Anbindung an einen Radweg. Mit weiteren Details möchte er sich aber erst dann befassen, wenn die Grundstücksfrage in Bezug auf das zukünftige Freilichtmuseum geklärt ist.

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