Mit Leidenschaft für den Bau: Staatz sucht Nachwuchs auf Berufsmesse
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- 11. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
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Über 100 Unternehmen sind auf der kommenden Ausbildungsmesse am 13. und 14. November in der BBS 2 Celle vertreten und bieten spannende Einblicke in ihre Berufswelt. Hier erfährst du schon vorab, was dich an einigen Ständen der Unternehmen erwartet. In diesem Teil: die Ausbildung und das duale Studium am OLG Celle.
Wenn er die Straße entlangfährt oder an einer Baustelle vorbeikommt, denkt Mark Seeger oft dasselbe: Das haben Menschen wie wir gebaut – Kanalbauer und Straßenbauer. Seit 37 Jahren arbeitet er bei Staatz. „Ich habe von morgens bis abends mit dem Beruf zu tun, den ich mache“, schwärmt der Bauleiter. Diese Leidenschaft gibt er inzwischen als Ausbilder weiter. Am 13. und 14. November spricht er auf der Berufsmesse an der BBS 2 (Bauhalle Stand 57 und 58) über die Ausbildungsmöglichkeiten im Betrieb.
„Ich habe lieber jemanden, der noch nicht alles kann, aber dafür Bock hat als umgekehrt.“
Aktuell bildet Staatz elf junge Menschen aus – im Straßenbau, Kanalbau und im kaufmännischen Bereich. Gesucht werden engagierte Nachwuchskräfte, die freundlich, pünktlich und teamfähig sind und mit anpacken wollen. „Zensuren sind für mich zweitrangig, wir brauchen keine Politiker oder Mathekünstler“, so Mark Seeger. Bei Bewerbungen achtet der Ausbilder vor allem auf das Arbeits- und Sozialverhalten. „Ich habe lieber jemanden, der noch nicht alles kann, aber dafür Bock hat als umgekehrt.“ Fachwissen könne man vermitteln – Begeisterung müsse von selbst kommen.
„Das Geld ist nicht erstrangig, sondern dass man Lust und Freude hat, zur Arbeit zu gehen. Das versuche ich auch unseren Auszubildenden mitzugeben“, sagt Mark Seeger.

Tarif, Führerscheinzuschuss und Prämien
Trotzdem hat Staatz mehr zu bieten, als ein freundliches 90-köpfiges Team. Das Unternehmen zahlt nach Tarif, beteiligt sich an der betrieblichen Altersvorsorge und zahlt Prämien abhängig vom Geschäftsergebnis. Außerdem wird Berufsbekleidung gestellt, hinzu kommen ein Zuschuss zum Führerschein und Betriebsfahrten, Grillabende und Weihnachtsfeiern.
„Ich bin da reingerutscht, habe aber auch Glück gehabt. Ich wurde gefördert und gefordert.“
Mark Seeger selbst hat 1982 seine Ausbildung im Straßenbau begonnen. „Ich bin da reingerutscht, habe aber auch Glück gehabt. Ich wurde gefördert und gefordert“, erinnert er sich. Vom Vorarbeiter über den Meister bis zum heutigen Bauleiter und Ausbilder hat er im Unternehmen alle Stationen durchlaufen. „Wenn ich in der Baugrube stehe und der Erdgeruch durchkommt oder die ersten Sonnenstrahlen oder wenn es frisch anfängt zu regnen – der Geruch, der da drin liegt, ist etwas ganz Besonderes.“
Ausbildung im Kanal- und Straßenbau
Azubis im Kanal- oder Straßenbau dürfen am Anfang ihrer Ausbildung Verdichtungs- und Vermessungsgeräte bedienen, später auch Radlader und andere Maschinen. Neben der praktischen Arbeit auf der Baustelle gehören Berufsschule und überbetriebliche Ausbildung im Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft zum Alltag. Auch die angehenden Industriekaufleute absolvieren zusätzlich Lehrgänge, in denen sie praktische Kenntnisse hinzugewinnen.

VR-Brille und E-Minibagger
Bei der Berufsmesse am 13. und 14. November will das Staatz-Team nicht nur reden, sondern auch zeigen, was die Berufe ausmacht. „Bei uns wird es am Stand auch praktisch“, kündigt Geschäftsführer Lennert von Hörsten an. Mit einer VR-Brille können Baustellen virtuell erlebt werden. Außerdem gibt es am Stand einen E-Minibagger. „Wir sind der Mittelstand. Bei uns ist man keine Nummer. Man kennt sich beim Namen, wir haben flache Hierarchien – und die soziale Komponente steht bei uns ganz oben.“














