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Missionswerk unterstützt Nothilfe für Malawi


Die Folgen von „Ana“: Eine ganze Region in Süd-Malawi steht unter Wasser. Foto: ELDS
Die Folgen von „Ana“: Eine ganze Region in Süd-Malawi steht unter Wasser. Foto: ELDS

HERMANNSBURG/HANNOVER. Das Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen (ELM) und die Landeskirche Hannovers unterstützen den Ev.-luth. Entwicklungsdienst in Malawi (ELDS) bei dessen Nothilfe in der vom Tropensturm „Ana“ schwer betroffenen Region Zomba in Süd-Malawi. Dazu teilt das ELM mit:

Etwa 1000 Menschen (210 Haushalte) bekommen für drei Monate Lebensmittel, Wasser, Hygieneartikel sowie Beratungs- und Unterstützungsangebote. Deren Häuser und Ernten sind teilweise zerstört. Sie benötigen angesichts dieser existenzbedrohenden Situation dringend Hilfe. Dazu gehören u.a. verbesserte Sanitär- und Hygienebedingungen sowie Maßnahmen, die das psychosoziale Wohlbefinden von Kindern verbessern. Grundlage ist eine Bedarfsanalyse von Regierungsinstitutionen für die betroffenen Gemeinden.


Der ELDS möchte solche Nothilfe-Maßnahmen durchführen und damit gleichzeitig schon laufende Projekte im Rahmen der Entwicklungshilfe damit verbinden. Hierfür werden Maßnahmen auch in anderen Sektoren erforderlich. So plant der ELDS lebensrettende Interventionen in der Region Zomba, um Projekte in den Sektoren Ernährung, Wasserversorgung und Hygiene sowie Klimawandel nicht zu gefährden.


Der Tropensturm „Ana“ erreichte am 22. Januar 2022 die südlichen Regionen Malawis, es folgten Überschwemmungen in den südlichen und zentralen Distrikten. Nach Regierungsangaben verursachte der Sturm Überschwemmungen, Hunderttausende mussten ihr Zuhause verlassen. „Ana“ beschädigte das Straßennetz inklusive wichtiger Hauptstraßen, verursachte anhaltenden Stromausfall, da wichtige Wasserkraftwerke abgeschaltet werden mussten, Häuser wurden zerstört, Schulen können nicht mehr besucht werden, Felder wurden überflutet und Ernten weggespült, Bohrlöcher und Brunnen verunreinigt. Zum aktuellen Zeitpunkt wird angenommen, dass mehr als 220.000 Menschen / knapp 50.000 Haushalte vertrieben worden sind, es kam zu 32 Todesfällen. Besonders stark betroffen sind Chikwawa, Nsanje, Zomba, Mulanje, Phalombe und Mangochi. Kirchen und Schulen dienen als Notunterkünfte. In allen betroffenen Distrikten gibt es erhebliche Nahrungsmittelknappheit, es drohen Ausbrüche von übertragbaren Krankheiten und es gibt hohen Bedarf an Unterkünften.


Es ist nicht das erste Mal, dass das ELM und die Landeskirche die ELDS bei deren Nothilfemaßnahmen unterstützen. 2019 haben in Malawi extreme Regenfälle infolge des Tropensturms „Idai“ ebenfalls dazu geführt, dass Flüsse über die Ufer getreten und Straßen, Häuser und Kirchen zerstört worden sind. „Extremwetterereignisse wie Idai und Ana nehmen in den vergangenen Jahren in Zahl und Ausmaß in dramatischer Weise zu“, unterstreicht Tobias Schäfer-Sell, ELM-Referent für Advocacy International und Ökumenische Zusammenarbeit mit Malawi. „Ein deutliches Zeichen für die Auswirkungen des Klimawandels, von denen vor allem die Länder des globalen Südens betroffen sind. Umso wichtiger ist es für uns, die Nothilfemaßnahmen auch darum zu unterstützen, weil schon bestehende und auf Nachhaltigkeit angelegte Projekte gefährdet sind.“

„Wir sind seitens der Landeskirche gerne bereit, uns mit 10.000 Euro an den von Ihnen genannten Hilfsmaßnahmen zu beteiligen“, so Oberkirchenrat Dirk Stelter, Leiter des Referats „Mission und Ökumene“ der Landeskirche.

Für die Unterstützung der Partner bittet das ELM um Spenden. Für die Versorgung einer fünfköpfigen Familie sind zum Beispiel rund 60 Euro pro Monat erforderlich. Bitte geben Sie bei Ihrer Spende auf das ELM-Spendenkonto DE90 2695 1311 0000 9191 91 das Stichwort „Malawi-Ana“ an. Ein Onlineformular finden Sie unter https://www.elm-mission.net/spenden/mein-projekt/malawi-ueberschwemmungen-nach-tropensturm-ana



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