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Mende weist Otte-Kritik zum Wolf zurück


CELLE. Der Bundestagsabgeordnete Dirk-Ulrich Mende (SPD) stellt nach den erneuten Wolfsrissen vom 22. Juli den Sachverhalt zum Thema Wolf aus seiner Sicht klar: „Zu Unrecht kritisiert Henning Otte, Mitglied der Bundestagsfraktion der CDU/CSU, dass Deutschland seiner Berichtspflicht bezüglich der Wolfsbestände gegenüber nicht nachkommen würde.“, sagte heute Dirk-Ulrich Mende (SPD) nachdem er auf die Presseberichterstattung dazu angesprochen wurde.


„Bisher ist Deutschland der nach Artikel 17 FFH-Richtlinie festgeschriebenen Berichtspflicht an die Europäische Kommission alle sechs Jahre zuverlässig nachgekommen. Zusätzlich führte Deutschland sogar ein jährliches Monitoring durch, welches 2021/22 insgesamt 1175 Wolfsindividuen festhielt.“, führt Mende weiter aus.


„Auch die Behauptung Ottes, dass der günstige Erhaltungsstand nicht klar definiert sei, trifft nicht zu. Dafür liegen leider Definitionen vor, die EU-weit geeint sind und Deutschland insgesamt in den Blick nehmen statt einzelnen Regionen wie z. B. Niedersachsen zu betrachten.“, erklärte Mende. „Insofern bin ich froh, dass hier die Landesregierung von Stephan Weil richtige Vorschläge unterbreitet und sich dafür einsetzt die Situation in Niedersachsen zu bewerten und hier eine Obergrenze der Wolfspopulation einzurichten und ich bin ebenso froh, dass auch Frau von der Leyen erkennen lässt, dass in der Kommission ein Umdenken stattfindet", so Mende.


Insgesamt bezieht Mende zu den Äußerungen Ottes klar Stellung: „Das Thema Wolf ist hochsensibel, statt einer Radikalisierung dieser Debatte wünsche ich mir auch von Seiten der Opposition eine sachliche und lösungsorientierte Diskussion.“

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