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Meilenstein für klimaneutrale Kraftstoffe: eFuel GmbH gegründet


Mark Jorczyk bei einer e-Fuel Infotour im Landkreis Celle. Foto: Peter Müller/Archiv

HOYA/CELLE. Zehn mittelständische Unternehmen aus der Energie- und Tankstellenbranche haben kürzlich die eFuel GmbH mit Sitz in Hoya gegründet. Sie wollen ihre Kräfte bündeln für ein gemeinsames Ziel: die Mobilität mit synthetischen Kraftstoffen – hergestellt aus erneuerbaren Energien – CO2-neutral zu gestalten. Mit dabei ist die Jorczyk Energie KG aus Celle, die neun Tankstellen in der Region Celle und Osterburg unter der Marke „CLASSIC“ führt.


Marktreife von eFuels als Ziel

CO2-neutral und krisensicher in die Zukunft – mit eFuels soll aus dieser Vision Realität werden. Um den Prozess zu beschleunigen, haben sich die Unternehmen in der eFuel GmbH zusammengeschlossen. Ziel der neu gegründeten Gesellschaft ist es, sich an Firmen und Initiativen zu beteiligen, die eFuels entwickeln und auf den Markt bringen. Voraussichtlich in wenigen Wochen gibt es Neuigkeiten über eine erste Beteiligung an einem innovativen Technologie-Start-up.


„Wir engagieren uns als Gesellschafter der eFuel GmbH aus tiefster Überzeugung für synthetische Kraftstoffe. Sie sind einfach die cleverste Lösung für Klimaneutralität, Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von Diktaturen wie Russland“, erklärt Mark Jorczyk, Geschäftsführer der Jorczyk Energie KG.


Klimaneutrale Kraftstoffe für Verbrennungsmotoren

Ihre Vorteile hat inzwischen auch die Politik erkannt: eFuels können beispielsweise mit Sonnen- oder Windenergie an den Orten hergestellt werden, an denen diese quasi uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Anschließend können Tankschiffe oder -laster sie in flüssiger Form zum Zielort transportieren, wo sie in Reinform oder Beimischung in Pkw, Lkw, Zweirädern, Flugzeugen, Schiffen und Ölheizungen eingesetzt werden können. An der bestehenden Infrastruktur wie Tankstellen ist keine Anpassung notwendig, ebenso an den Fahrzeugen. Damit könnten weltweit mehrere Milliarden Autos und Motorräder sowie hunderttausende von Flugzeugen und Schiffen sofort klimafreundlicher weiter genutzt werden.


Ausweg aus Import-Abhängigkeiten

Ein weiterer Aspekt hat in den vergangenen Wochen erheblich an Brisanz gewonnen: die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffimporten aus undemokratischen Ländern wie Russland. In Kombination mit dem nur schleppenden Ausbau der erneuerbaren Energien und dem gleichzeitig geplanten Ausstieg aus der Atom- und Kohlestromerzeugung kommt es bereits jetzt zu gravierenden Engpässen und Preissteigerungen bei Tank-, Heiz- und Stromkosten. Diese dürften sich künftig noch verschärfen. Eine einseitige Fixierung auf die E-Mobilität erscheint vor diesem Hintergrund fahrlässig. eFuels überzeugen als Alternative und können zum Gamechanger für eine CO2-neutrale und krisensichere Mobilität werden. „Bis zu 70 Prozent des russischen Rohölimports könnten bis 2030 durch eFuels ersetzt werden“, so Jorczyk. Seit 2020 platzieren die Mittelständler das Thema synthetische Kraftstoffe in gemeinsamen Kampagnen wie dem eFuels-Forum, eFuel-Today und der eFuel Alliance in der Öffentlichkeit.


Weitere Informationen unter www.efuel-gmbh.de



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