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*Aktualisiert* LKW-Fahrer auf Rastplatz von 40-Tonner überrollt


Foto: HannoverReporter

LEHRTE. Gestern Abend kam es zu einem mutmaßlichen Unfall auf einem Rastplatz an der Autobahn 2. Gegen 23:00 Uhr wurde der Polizei Hannover gemeldet, dass sich auf dem Gelände der Tank- und Rastanlage Lehrter See ein Unfall zugetragen habe. Beim Eintreffen der Autobahnpolizei lag ein Mann leblos und offensichtlich überrollt mitten auf dem Fahrstreifen vor den Parkplätzen für LKW. Ein alarmierter Notarzt konnte den Mann nicht mehr retten, er erlag seinen schweren Verletzungen vor Ort. Die Befragung von weiteren Truckern führte die Beamten zu einen LKW-Fahrer, dessen Dashcam möglicherweise die Tat filmte. Die Beamten konnten nur wenige Meter vom Tatort entfernt gegen 2 Uhr einen tatverdächtigen LKW-Fahrer in seinem Führerhaus festnehmen, der seinen 40 Tonner parkte. Er wurde festgenommen und zur weiteren Vernehmung nach Hannover gebracht. Die Beamten nahmen Alkoholgeruch wahr und ordneten eine Blutprobe an. Gegen ihn wird wegen fahrlässiger Tötung, Gefährdung des Straßenverkehrs in Folge von Trunkenheit und Verkehrsunfallflucht ermittelt. Der 38-Jährige soll morgen einem Haftrichter vorgeführt werden. Laut Polizei war es vorher zwischen dem Unfallopfer und der tatverdächtigen Fahrer zu handfesten Streitigkeiten auf der Rastanlage gekommen. Die Identität des getöteten Fahrers steht derzeit noch nicht fest. Die Ermittlungen hierzu dauern an. *Aktualisiert* (20.12.2021) Nach einem tödlichen Verkehrsunfall mit anschließender Flucht auf dem Rasthof Lehrter See Nord (CELLEHEUTE berichtete) hat die Polizei nun das Unfallopfer identifiziert. Es handelt sich um einen 40 Jahre alten Mann aus Russland, der für eine litauische Spedition arbeitete. Ein Richter setzte den Haftbefehl für den Unfallfahrer am Sonntagnachmittag außer Vollzug.


Am frühen Montagmorgen, 20.12.2021, erhielt die Polizei Hannover einen telefonischen Hinweis auf einen vermissten Lkw-Fahrer. Die diesbezüglichen Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem 40-jährigen Vermissten um den am Unfallort Verstorbenen handelt. Der Mann wohnte in Russland und arbeitete für ein litauisches Transportunternehmen.


Auf Weisung eines Ermittlungsrichters am Amtsgericht Hildesheim wurde der Haftbefehl für den Unfallfahrer außer Vollzug gesetzt. Dafür musste der 38-Jährige eine Sicherheitsleistung im niedrigen vierstelligen Bereich erbringen, bevor er am Sonntag, 19.12.2021, gegen 14:30 Uhr entlassen wurde.


Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.



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