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Klein Hehlen: Umgekippter Funkmast behindert Bahnverkehr rund um Celle


Der umgestürzte Funkmast war 40 Meter hoch und befindet sich in der Nähe der Weghausstraße (Foto: Michael Schäfer).

CELLE. In Klein Hehlen ist am Donnerstagnachmittag ein 40 Meter hoher Funkmast auf die Bahngleise der Strecke Hamburg-Hannover gestürzt. Das Bauwerk wurde erst am selben Tag errichtet und befindet sich in der Nähe der Weghausstraße. Durch den Unfall kommt es seit den Nachmittagsstunden zu massiven Einschränkungen im Bahnverkehr. Betroffen ist sowohl der Regional- als auch der Fernverkehr.


Das Technische Hilfswerk hat den Funkmast inzwischen zerteilt und die Antenne, welche sich auf den Gleisen befand, mithilfe eines Krans beseitigt. Verletzte gab es laut Angaben der Polizei nicht. Die Arbeiter, welche den Mast am Donnerstag errichtet hatten, waren zum Zeitpunkt des Unfalls nicht mehr vor Ort.



Durch den Aufprall der Antenne wurde der Gleiskörper in Fahrtrichtung Celle beschädigt. Auch die Oberleitung ist auf einer Länge von 200 Metern beeinträchtigt. Fernzüge werden über Rotenburg umgeleitet. Für den Regionalverkehr wurde ein Busnotverkehr eingerichtet. Die Züge aus Hannover wenden in Celle, die aus Uelzen in Eschede. Die Eisenbahngesellschaft metronom geht davon aus, dass erst am Freitagmittag wieder Züge zwischen Celle und Eschede eingesetzt werden können.


Warum der Funkmast auf die Gleise stürzte, ist bislang nicht bekannt. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


Foto: Polizei Celle

Text: Sebastian Salpius

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