top of page
Premium-Sidebar-Hintergrund-580x740.jpg

Anzeigen

IKK classic
Top_Rectangle_300 x160 CH_be_happy.jpg
20240506_CZ.jpg
  • Extern

Klavier mit Herzblut und Geist: Ilan Bendahan Bitton spielt in der Synagoge


CELLE. Ilan Bendahan Bitton spielt Klavier – mit Herzblut und Geist. Das beweist er am kommenden Sonntag, 27. August, um 16.30 Uhr in der Celler Synagoge, Im Kreise 24. Veranstalter sind die Jüdische Gemeinde Celle und das Stadtarchiv Celle mit freundlicher Unterstützung des Zentralrates der Juden in Deutschland. Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt 10 Euro, Kinder und Jugendliche zahlen 8 Euro. Weitere Ermäßigungen sind auf Anfrage möglich.

Zum Künstler und damit zurück zu Ilan Bendahan Bitton: Musik bedeutet für ihn, Kontakt zu Menschen entstehen zu lassen. Er zelebriert Solorezitale genauso wie das Kunstlied, Kammermusik und Chanson. Sein Programm „Die Welt von Gestern“ ist angelehnt an den gleichnamigen Roman von Stefan Zweig. Es zeigt musikalisch eine Reise durch die Geschichte des Judentums im Deutschland der Weimarer Republik bis zum Ende des zweiten Weltkriegs. Es erzählt mit Richard Strauss’ Klaviersonate über dessen politische Zwickmühle: Als Präsident der Reichsmusikkammer positionierte er sich als Deutscher. Gleichzeitig liebte er seine jüdische Schwiegertochter und pflegte eine intensive Freundschaft zu Stefan Zweig.

Mit den weiteren Komponisten Mendelssohn-Bartholdy, der in der Dramaturgie des Programms die Basis des Judentums in Deutschland verkörpert, und mit Viktor Ullmann, der in Auschwitz ermordet wurde, möchte Ilan Bendahan Bitton eine Verbindung vom Deutschsein zur jüdischen Identität und des jüdischen Heimatgefühls herstellen: emotional, berührend, ergreifend.

bottom of page