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Niedersachsens Wirtschaft sieht "Lichtblick" und "Befreiungsschlag"

  • Extern
  • 17. Feb. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

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Foto: Siam / stock.adobe.com

HANNOVER. „Die von der Landesregierung angekündigten schrittweisen Lockerungen und die Perspektive auf die Rückkehr zu einem halbwegs normalen Leben nach dem 20. März 2022 sind der hoffnungsvolle Lichtblick, auf den die Unternehmerinnen und Unternehmer in Niedersachsen gewartet haben“, kommentiert Birgit Stehl, Hauptgeschäftsführerin der IHK Niedersachsen die heute vorgestellte Corona-Verordnung. „Gerade in Hotellerie und Gastronomie, aber auch in der Veranstaltungswirtschaft kann nun verlässlich geplant werden.“ Die Aussicht auf ein weitgehend normales Oster- und Sommergeschäft ermögliche es den Tourismusunternehmen nun auch die erforderlichen Schritte, wie beispielsweise die Personalplanung, auf einer verlässlichen Grundlage anzugehen. Aufatmen könnten nun auch die Veranstaltungsunternehmen.

„Wir setzen darauf, dass die Kauf- und Konsumlust der Niedersächsinnen und Niedersachsen wie prognostiziert wieder zurückkehrt, davon würden Handel, Innenstädte und produzierendes Gewerbe gleichermaßen profitieren. Wichtig ist aber auch, dass die Landesregierung den Schwung der Öffnungsschritte nicht durch kleinteilige und komplizierte Vorschriften in der nächsten Corona-Verordnung bremst“, appelliert Stehl.


Auch die Arbeitgeberverbände begrüßen die Pläne ausdrücklich, hatten sich jedoch eigenen Angaben zufolge einen schnelleren Ausstieg und weitreichendere Maßnahmen erhofft. „Die Beschlüsse sind ein Befreiungsschlag und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Sie geben eine Perspektive, damit Wirtschaft und Gesellschaft nach nunmehr zwei Jahren endlich aus dem Panik-Modus herauskommen“, sagt Dr. Volker Schmidt, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände.


Dennoch hätte er sich mit Blick auf die Möglichkeiten, die andere Länder wie Österreich, Frankreich, Dänemark oder die Schweiz ihrer Industrie, ihrer Gastronomie und ihrem Handel eröffneten, beherztere Schritte gewünscht. „Wir Deutschen laufen wieder hinterher und ich kann vor allem mit Blick auf die Industrie nur sagen: Die Welt wartet nicht auf uns! Wir müssen jetzt möglichst schnell die Ärmel hochkrempeln, um den Anschluss nicht zu verlieren“, mahnt Schmidt.


„Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir es mit enormen strukturellen Verwerfungen in nahezu allen Wirtschaftsbereichen zu tun haben“, sagt Schmidt. Viele gastronomische Betriebe hätten während der Pandemie aufgeben müssen, und auch in der Industrie seien zahlreiche Betriebe in einer schweren, finanziellen Schieflage. Deshalb müsse man bei der Vorbereitung auf den Herbst und ein mögliches Wiederaufleben von Corona besonders achtsam vorgehen. „Wir müssen rechtzeitig Vorkehrungen treffen. Aber das darf nicht dazu führen, dass wir zukünftig bereits bei einer Grippe-Welle, die uns mit Sicherheit erreichen wird, wieder in Panik verfallen und das Land lahmlegen. Noch einmal zwei Jahre das Land wirtschaftlich lähmen, das können wir uns nicht erlauben, die Kollateralschäden wären nicht mehr beherrschbar.“


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