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Gewinnerin des Deutschen Nachhaltigkeitspreises berichtet

HERMANNSBURG. Wir man direkt vor Ort bürgernah und innovativ dem Klimawandel begegnet, stellt Britta Murawski am Sonntag, 10. Juli um 15.30 Uhr während einer öffentlichen Veranstaltung im Evangelischen Bildungszentrum in Hermannsburg vor. Murawski ist Klimaschutzmanagerin der Stadt Geestland im Landkreis Cuxhaven, die 2021 in der Kategorie Kleinstädte als Siegerin mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurde.


Bereits zwei Jahre zuvor hatte die Kommune eine „enkeltaugliche“ Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt, in deren Rahmen für eine Vielzahl von Handlungsbereichen Entwicklungsziele nicht nur formuliert, sondern gleichzeitig in Aktionen mit viel Bürgerbeteiligung umgesetzt wurden. 35.000 Bäume wurden gepflanzt und bereits über mehrere Jahre 100.000 Quadratmeter Blühstreifen inner- und außerorts angelegt. Ein erfolgreiches Energiemanagement und die Nutzung regenerativer Energien haben dazu beigetragen, dass Geestland 2020 als dena-Energieeffizienz-Kommune rezertifiziert wurde.


Das Thema globale Verantwortung spielt für Geestland eine wichtige Rolle: Sie fördert eine intensive Zusammenarbeit mit anderen Kommunen und ist seit 2015 „Fair-Trade-Town“. Darüber hinaus zeigen die Etablierung einer Umweltschule, einer Gemüse-Acker-Kita und des Jugendparlaments in besonderer Weise, dass Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und die Förderung des Engagements Jugendlicher in Geestland einen hohen Stellenwert haben.


Frau Murawski gibt Ideen und Erfahrungen gerne und mit großer Begeisterungsfähigkeit weiter, damit auch an anderen Orten gute Projekte initiiert und umgesetzt werden. Die Teilnahme an der etwa einstündigen öffentlichen Veranstaltung des Hermannsburger Bildungszentrums im Lutterweg 16 ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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