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Gewerkschaft fordert bessere Arbeitsbedingungen: Schlosstheater streikt mit

  • Extern
  • 19. März
  • 2 Min. Lesezeit
Menschen mit Warnwesten und Schildern
Foto: Ch. Stych

CELLE. Die Künstler*innengewerkschaften GDBA und BFFS riefen am Dienstag die NV Bühne Beschäftigten an den Stadt-, Landes- und Staatstheatern zur bundesweiten Arbeitsniederlegung auf. Dieser Streik fand von 11:30 bis 12:00 Uhr jeweils vor den betroffenen Bühnen statt. Auch Beschäftigte des Schlosstheaters folgten diesem Streikaufruf.


"Allein aus Solidarität schließen wir uns den Arbeitskampfmaßnahmen der Gewerkschaft für mehr Planbarkeit und Entlastung an, aber auch für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Bereich Technik und Büro. Die Maßnahmen beziehen sich nicht auf die Theaterleitung vor Ort, sondern allein auf die Verhandlungen der Gewerkschaft mit dem Deutschen Bühnenverein rund um einen neuen Normalvertrag Bühne für Solo, Technik und Büro", betont die Vorsitzende des GDBA Lokalverbandes Celle.


Die Gewerkschaften Vereinigung deutscher Opern- und Tanzensembles (VdO) und unisono Deutsche Musik und Orchestervereinigung riefen außerdem zu Solidaritätsstreiks auf.

Es ist das erste Mal, dass die vier Gewerkschaften gemeinsam zu Streiks für verbesserte Arbeitsbedingungen aufrufen.


Grund ist die nächste Verhandlungsrunde des Tarifvertrages am 19. und 20 März in Berlin. Mit der Arbeitskampfmaßnahme wollen die Künstler*innengewerkschaften ihren Forderungen nach Entlastung und planbaren Arbeitsbedingungen mehr Nachdruck verleihen.


Die Gewerkschaften sehen vor allem nachfolgende Forderungen noch nicht erfüllt:

• Fünf Stunden Ruhezeit vor der Vorstellung

• Verbindliche Wochenpläne

• 39-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich für die Beschäftigten in der Sonderregelung Bühnentechnik zur Spielzeit 2025/26

• Ausgleichsregelungen für Überstunden•Regelungen für Überstundenzuschläge


„Es ist legitim, Forderungen durch Streiks Nachdruck zu verleihen, auch wenn das für uns ein bis dato brachliegendes Instrument war. Daran wird sich unsere Branche gewöhnen müssen“, erklärt Lisa Jopt, geschäftsführende Präsidentin der GDBA. „Wir brauchen jetzt ein entscheidendes Signal der Arbeitgeberseite und erwarten ein angemessenes Angebot, dass unseren Forderungen Rechnung trägt und einen zeitnahen Tarifabschluss ermöglicht“, ergänzt Heinrich Schafmeister, Tarifbevollmächtigter des BFFS.


Text: GDBA

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