top of page
Premium-Sidebar-Hintergrund-580x740.jpg

Anzeigen

IKK classic
Top_Rectangle_300 x160 CH_be_happy.jpg
Top_Rectangle_300 x160 CH_be_happy.jpg

Gemeinde Südheide äußert sich zum tödlichen Unfall in Beckedorf

Drei Tage nach dem Unglück: Die Überreste des Osterfeuers in Beckedorf waren am Dienstag abgesperrt. (Fotos: Oliver Knoblich))

BECKEDORF. Ein traditionelles Osterfeuer endete am Samstagabend in Beckedorf tragisch. Ein sechs Meter hoher Baum, der im Feuer stand, kippte unkontrolliert um und verletzte drei Menschen schwer. Darunter eine 22-Jährige aus dem Raum Bergen, die zwei Tage später in Folge ihrer schweren Verletzungen verstarb.


"Wie es zu dem Unglück kam, ist momentan Gegenstand der Ermittlungen."

Die beiden anderen Verletzten, ein 23-Jähriger aus dem Kreis Celle und eine 22-Jährige aus dem Raum Hannover, seien weiterhin in Behandlung, heißt es von der Polizei Celle. "Wie es zu dem Unglück kam, ist momentan Gegenstand der Ermittlungen", so Polizeisprecher Dirk Heitmann weiter.



Die Bürgermeisterin der Gemeinde Südheide, Katharina Ebeling, möchte sich angesichts der laufenden Ermittlungen nicht zu dem tödlichen Unfall äußern. "Die Fläche gehört der Gemeinde und wurde an den Veranstalter per Vertrag überlassen", erklärt sie jedoch auf Nachfrage. Die Durchführung des Osterfeuers habe die Gemeinde dann genehmigt. Der Veranstalter, die Dorfjugend Beckedorf, hat sich bisher nicht zu dem Unglück geäußert.


"Wir sind als Feuerwehr nur für den Brandschutz zuständig."

Auch die Ortsfeuerwehr Beckedorf hält sich aufgrund der Ermittlungen recht bedeckt. Der Baumstamm im Osterfeuer sei schon seit Jahren Tradition, wie lange könne man nicht genau sagen. "Wir sind als Feuerwehr nur für den Brandschutz zuständig", erklärt Ortsbrandmeister Sven Meyer. Dazu gehöre eine mögliche Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Beim Aufbau des Osterfeuers sei die Feuerwehr nicht dabei, das sei Sache des Veranstalters.


 

Polizei Celle richtet Hinweistelefon ein


Die Polizei Celle bittet alle Besucher des Osterfeuers um Hinweise zum Unfallhergang sowie um Fotos oder Videos, die während der gesamten Veranstaltung entstanden sind. "Diese Dateien werden insbesondere benötigt, um einen möglichst genauen Verlauf des Unfalls rekonstruieren zu können", sagt Polizeisprecher Dirk Heitmann. Unter der Rufnummer 05141 277-400 hat die Polizei Celle extra dafür ein Hinweistelefon eingerichtet.

 


bottom of page