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Faßberger gedenken der Opfer der Luftbrücke


Foto: Carsten König


FASSBERG. Am heutigen Montag fand anlässlich des 74. Jahrestages des Endes der Luftbrücke Faßberg – Berlin die jährliche Gedenkfeier auf dem Faßberger Platz der Luftbrücke statt, um den Opfern der Luftbrücke zu gedenken sowie die Leistungen der Alliierten und der deutschen Arbeiter zu würdigen.


Vor 74 Jahren verließ das letzte Flugzeug Faßberg und transportierte die letzte Ladung von insgesamt etwa 540.000 Tonnen Kohle in das damalige West-Berlin. Zeitzeugen, Faßberger Bürgerinnen und Bürger sowie Soldaten des Standortes Faßberg wohnten der Feierstunde bei. Die Bürgermeisterin der Gemeinde Faßberg, Kerstin Speder, konnte auch im Namen des Standortältesten Faßberg, Oberst Andreas Erber, die Kommandeure der auf dem Fliegerhorst beheimateten Verbände, den Landrat Axel Flader sowie den Bundestagsabgeordneten Henning Otte und den Leiter der Erinnerungsstätte Luftbrücke e.V. Ludger Osterkamp, begrüßen. Der Posaunenchor Faßberg/Müden sorgte für die musikalische Begleitung der Gedenkfeier. In ihrer Ansprache ging Speder nicht nur auf die Bedeutung der Luftbrücke für die eingeschlossene Westberliner Bevölkerung ein, sondern hob auch die beispielhafte Bedeutung dieser großen humanitären Hilfsaktion als „Symbol der Solidarität, der Menschlichkeit, der Zusammenarbeit und der unerschütterlichen Entschlossenheit“ hervor.


Bis heute hätte der für Partnerschaft und Hilfsbereitschaft stehende Geist der Luftbrücke einen besonderen Stellenwert in der Gemeinde Faßberg. Es sei wichtig, dass die Zeitzeugen ihre Erinnerungen und Erlebnisse mit den jüngeren Generationen teilen, ebenso betonte Speder die Bedeutung verschiedener Schulprojekte zum Thema Luftbrücke. Nur so bleiben die Erinnerungen lebendig und die Leistungen der Piloten, des Bord- und Bodenpersonals sowie der zivilen Arbeiter unvergessen. Bürgermeisterin Speder legte gemeinsam mit Vertretern des Fliegerhorstes Faßberg, des Fördervereins Erinnerungsstätte Luftbrücke e.V. sowie den Vertretern der Politik Kränze um Gedenken der während der Luftbrücke ums Leben gekommenen Menschen nieder.

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