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Farbenfroh und umweltfreundlich: Auf Celler Kreiseln geht es rund

Schweres Gerät für mehr Leichtigkeit im Stadtbild: auf dem Kreisel Welfenallee wurde gebaggert. Foto @ Stadt Celle
Schweres Gerät für mehr Leichtigkeit im Stadtbild: auf dem Kreisel Welfenallee wurde gebaggert. Foto @ Stadt Celle

CELLE. Auf den Celler Kreiseln geht es dieser Tage rund. Oder, um es mit Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge zu sagen: „Da geht was und vor allem mehr“. Die Rede ist vom neuen Projekt der Stadtverwaltung zur Umgestaltung der Celler Verkehrsinseln. „Wir wollen weg vom tristen Aussehehen, hin zu mehr Grün, mehr Farbenfreude. Das ist nicht nur wesentlich attraktiver und schöner anzusehen, sondern sorgt vor allem für mehr Umwelt- und Klimafreundlichkeit und dient damit der Nachhaltigkeit“, fasst Nigge die Intention zusammen.

 

In Planung ist derzeit, im ersten Schritt den Kreiseln Bahnhofstraße, Welfenallee, am Combi-Markt in der Neustadt und an der Nienburger Straße ein frisches, zeitgemäßes Aussehen zu verleihen. Weiter geht es dann in der Wiesenstraße, der Fuhsestraße, auf dem Neumarkt und in der Telefunkenstraße. Die Vorarbeiten am Bahnhof und in der Welfenallee sind bereits abgeschlossen. Für die Erdarbeiten kam schweres Gerät zum Einsatz. „Der alte, verunkrautete Boden musste raus, neuer eingebracht werden“, erklärt Martin Engelhardt, der im Neuen Rathaus für die Planung verantwortlich zeichnet. „Im zweiten Schritt werden die Rondelle dann mit mehrjährigen Stauden, Gehölzen und Blumenzwiebeln bestückt.“

 

Unter anderem werden dabei auch Staudensubstrat und Sand als unkrautfreie Substrate eingebaut. „Die Pflanzung in Sand ist eine recht neue Methode, mit der wir bereits Erfahrungen gesammelt haben und diese jetzt auch auf den Kreiseln testen wollen“, erklärt Engelhardt. Der Vorteil: Das Verfahren ist sehr nachhaltig, da Sand in der Stadt allüberall vorhanden ist und somit nicht über weite Wege angefahren werden muss. Weitere positive Effekte: Die Beete auf den Kreiseln sind einfacher zu pflegen, weil weniger Unkraut wächst und wenn doch, leicht herausgezupft werden kann. Das Staudensubstrat kommt aus der Region Hannover und wird aus verschiedenen organischen und mineralischen Materialien zusammengemischt.  Für „Blatt und Blüte“ wurden widerstandsfähige Pflanzen wie Türkenmohn und Sonnenbraut ausgesucht, die weitgehend ohne Wässern auskommen und dennoch ganzjährig leuchtend und bunt strahlen. 

 

In absehbarer Zeit werden alle Celler Kreisel entsprechend zukunftsfähig und nachhaltig aufgewertet.  „Jeder bekommt ein eigenes Pflanzthema“, verrät der OB. „Lassen wir uns überraschen.“


Text: Stadt Celle

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