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"Es ist auch euer Krieg": Friedens-Kundgebung in Großmoor


Fotos: Alexander Hass

GROSSMOOR. Es begann bewegend gestern auf dem Grillplatz in Großmoor. Martina Sonnenberg-Ackemann spielte zur Eröffnung der Friedenskundgebung für die Ukraine "Imagine" und später "You Raise Me Up". Wie bei den bisherigen Kundgebungen auch, begrüßte Samtgemeinde-Bürgermeisterin Claudia Sommer die rund 150 anwesenden BesucherInnen. Sie erläuterte eindrucksvoll die Maßnahmen, die von der Samtgemeindeverwaltung seit Kriegsbeginn umgesetzt wurden.


Direkt im Anschluss übernahm der Gemischte Chor Großmoor unter der Leitung von Joschua Claassen, der neben „An Irish Blessing“ später auch "Heal the World" von Michael Jackson interpretierte. Adelheidsdorfs Bürgermeisterin Heike Behrens und Pastor Stefan Thäsler fanden ebenfalls passende Worte an diesem Abend. Auch dieses Mal war der Platz mit blau-gelben Scheinwerfern von Nienhagen-Kultur in Erinnerung an die Nationalfarben der Ukraine illuminiert. Ein sehr bewegender Moment der Veranstaltung dürfte wohl der Auftritt der ukrainischen Journalistin Lena gewesen sein.


„Wir lieben keine Diktatoren und weigern uns, Sklaven zu sein. Ja, die Ukraine wird bis zuletzt kämpfen. Aber ich habe Angst, darüber nachzudenken, welchen Preis wir dafür zahlen werden“, sagte sie. Und weiter: „Seien wir ehrlich: Es ist nicht nur unser Krieg. Es ist auch eurer. Sollte die Ukraine scheitern, könntet ihr die Nächsten sein.“


Am Ende luden die Sprecherinnen und der Chor dazu ein, gemeinsam das Lied „Ein bisschen Frieden“ zu singen. Bernd König übersetzte die Worte den anwesenden TeilnehmerInnen. In Anschluss an die Kundgebung begrüßten Samtgemeindebürgermeisterin Claudia Sommer, Bürgermeisterin Heike Behrens und der Organisator Alexander Hass Flüchtlingsfamilien. „Es war wieder ein bewegender Abend mit vielen Emotionen. Ein Abend, der den Geflüchteten Menschen zeigen soll, dass sie willkommen und nicht alleine sind“, so Claudia Sommer.


Nächsten Montag um 19 Uhr findet die Friedenskundgebung wieder in Nienhagen auf dem Herzogin Agnes Platz statt. Einige Flüchtlingen haben sich angeboten, ein ukrainisches Lied zu singen.

„Ich würde mich sehr freuen, dass die Bürgerinnen und Bürger unserer Samtgemeinde die Chance nutzen, um so Solidarität mit den Opfern des durch Putin angegriffenen Landes zu zeigen“, ergänzt Friedenslichter-Initiator, Alexander Hass.


HelferInnen willkommen

Ehrenamtliche Helfer und Helferinnen, die bei den kommenden Kundgebungen 1-2 Stunden unterstützen möchten, können sich mit den Organisatoren telefonisch unter 0172-6140870 oder per eMail stadtmanager@icloud.com in Verbindung setzen.




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