Einzug abgeschlossen: So modern ist das neue Hölty Gymnasium in Hambühren
- Audrey-Lynn Struck

- 30. Juni
- 2 Min. Lesezeit

HAMBÜHREN. „Es grenzt heute für mich an ein Wunder, dass zehn Jahre nach unserer Schulschließung Schülerinnen und Schüler und ein Kollegium zurück nach Hambühren kehren“, sagte Bürgermeister Carsten Kranz am Donnerstag bei der Eröffnung des neuen Hölty-Gymnasiums an der Versonstraße in Ovelgönne. Mit dem Neubau ist die Schule nun vollständig in Hambühren angekommen.
Pfauen dürfen am Gymnasium bleiben
Der moderne Schulkomplex bietet auf 10.000 Quadratmetern Raum für rund 900 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 bis 13. Die Jahrgänge 5 bis 7 lernen im zuvor für 3,5 Millionen Euro sanierten Altbau. Die jahrelange Doppelstruktur, bei der zwei Standorte parallel betrieben werden mussten, gehört damit der Vergangenheit an. Und noch etwas freute am Donnerstag Schulleiter Stefan Lahme ganz besonders: "Unser geliebten Pfauen haben endlich ein artgerechtes vorzeigbares Gebäude. Die Pfauen gehören mit zum Hölty und dass sie mit nach Hambühren konnten, macht uns sehr glücklich."
Neue Mensa und Sporthalle
Das neue Gebäude umfasst barrierefreie Zugänge, Rückzugs- und Gemeinschaftsflächen, eine Mensa mit 200 Plätzen sowie eine Sporthalle mit zwei Feldern, die auch für Veranstaltungen mit bis zu 600 Personen genutzt werden kann. Eine Außensportanlage ist noch in Planung, die Gemeinde trägt die Hälfte der Kosten.
Bürgermeister Carsten Kranz hat eine besondere Verbindung zum Neubau: „Ich konnte jeden Bauabschnitt aus dem Fenster gegenüber sehen“, berichtet er schmunzelnd – die Planungen begannen praktisch mit seinem Amtsantritt.
Schulgebäude mit PV-Anlage
Auch persönliche Details haben ihren Platz im neuen Schulalltag gefunden. So spendete die Baufirma Goldbeck einen Kicker für den Pausenraum – und die bekannten Hölty-Pfauen haben sind nicht nur im Gehege zu bewundern. Ein Pfau hängt als Metallscheibe am Gebäude.
Der Neubau wird über eine PV-Anlage mit Strom versorgt und durch eine energieeffiziente Anlage beheizt. Ein Schulwald ist geplant.
Nächstes Projekt: IGS und Ernestinum Celle
Und die nächste Großbaustelle steht schon fest: „Das nächste Projekt an der Burgstraße steht schon in den Startlöchern“, kündigte Landrat Axel Flader an. Dort sollen das Ernestinum und die IGS Celle saniert und erweitert werden.








































